(David Berger) „Das ist das erste muslimisch-christliche Weihnachtslied“ jubelt katholisch.de. Der Grund: Die Muslime übernehmen nun in Pakistan, das bekannt ist für seine brutalen Ausschreitungen gegen Christen, das Weihnachtsfest und islamisieren es. Von „christlich“ bleibt daher auch nichts mehr übrig.
katholisch.de schreibt fasziniert: „Ein paar Klänge aus dem englischen Klassiker „Deck the Halls“ („Falalalala“), ein wenig „Jingle Bells“ – doch wenn der pakistanische Sänger Haider Ali Chao zu singen beginnt, klingt das für ein Lied zum christlichen Hochfest ungewohnt: „La ilaha illallah“ – mit den Anfangsworten aus dem islamischen Glaubensbekenntnis, der Shahada („Es gibt keinen Gott außer Gott“), beginnt das erste muslimisch-christliche Weihnachtslied. Die beiden pakistanischen Sänger – der Muslim Chao singt es mit der Christin Michelle Sebastian – haben es in diesem Jahr zu Weihnachten veröffentlicht.“
Für die pakistanischen Christen ist das eine Verhöhnung
Angeblich soll es der Völkerverständigung und dem Frieden dienen, doch angesichts der Tatsache, dass zeitgleich in Pakistan eine der brutalsten Christenverfolgungen weltweit tobt, muss das für die dort lebenden Christen wie ein Hohn klingen:
Die christliche Melodie wird benutzt, um ihr das islamische Glaubensbekenntnis überzustülpen. Eine Methode, die seit jeher typisch ist für die Missionierung unter Ausschaltung der bereits vorhandenen Religion.
Sie unterscheidet sich rein religionsgeschichtlich kaum von der Überformung des Heiden- durch das Christentum unter Konstantin und den nachfolgenden Kaisern Roms im 4. und 5. Jahrhundert: Die Struktur u.B. der antiken Basilika (Markthalle) wurde übernommen, um daraus die großen Kirchen zu bauen; auf Tempeln für weibliche Gottheiten entstanden Muttergottesheiligtümer. Nur klandestin lebte so das Heiden- im Christentum fort, faktisch existierte es nicht mehr.
Unsere Gastautorin Dr. Juliana Bauer hat heute morgen folgende Zeilen an die Redaktion von katholisch.de geschrieben:
„Das ist das erste muslimisch-christliche Weihnachtslied“
Wollen Sie Ihre Leser für dumm verkaufen? Oder hat Sie jeglicher Verstand verlassen?
Dieser Artikel ist hanebüchen. Er widerspricht nicht nur jeglicher christlichen Theologie, jeglichem christlichen Glauben, übrigens auch jeglicher islamischen Theologie – er ist ein einziger Hohn.
Eine Christin, Asia Bibi, wird in Pakistan jahrelang im Knast festgehalten, entkommt knapp ihrer Hinrichtung, wird nach ihrem Freispruch weiterhin von zahlreichen Musulmanen mit dem Tod bedroht, muss sich daher mit ihrer Familie versteckt halten – und der absolute Höhepunkt an Härte, an Gnadenlosigkeit und Zynismus ist das Verhalten des ach so barmherzigen Papstes: er lehnt es ab, wie sein Sprachrohr Parolin jüngst verkündete, dieser leidgeprüften katholischen Familie im Vatikan Asyl zu gewähren. Da es sich hier um eine „innerpakistanische Angelegenheit“ handle…
Ein christliches Weihnachtslied beginnt nicht mit der Shahada
Dann kommen Sie, katholisch.de, das Sprachrohr der Deutschen Bischofskonferenz, und säuseln den Lesern das erste muslimisch-christliche Weihnachtslied vor! Das natürlich mit der Shahada, dem islamischen Glaubensbekenntnis beginnt. Das nun aber mit Christentum und dem Fest der Geburt von Jesus Christus absolut nichts zu tun hat.
Glauben Sie allen Ernstes, dass diese pseudoreligiöse Augenwischerei Christen und Muslime einander näher bringt? Dass vor allem viele Muslime nun auf Christen zugehen? Für wie blöd halten Sie uns Christen eigentlich?
Sie sind nur noch jämmerlich und erbärmlich. Sie sind von genau dieser Lauheit, von der Johannes in der Offenbarung spricht und die Gott zuwider ist: „Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.“ (Offenbarung 3,16).
MFG und dem Wunsch zum Neuen Jahr, der Heilige Geist möchte Sie alle erleuchten.
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