Das ist doch schon sehr auffällig: Die EKD (Margot Käßmann ) kritisiert deutlich das Aufhängen von Kreuzen in bayrischen Amtsstuben und gleichzeitig führt die EKD „vertrauensvolle Gespräche“ mit der Linken.
„Das eineinhalbstündige Gespräch im Berliner Haus der EKD fand in vertrauensvoller, offener Atmosphäre statt. Bei dem Arbeitsaustausch ging es um drei Hauptthemen
1. die Aufarbeitung des in der DDR begangenen Unrechts an Christinnen und Christen.
2. Fragen zum Verhältnis von Staat und Religionsgemeinschaften wie die Frage der Ablösung der Staatleistungen sowie die Gleichberechtigung der Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften.
3. die Bedeutung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, insbesondere die Bekämpfung von Armut und Rassismus. Der Austausch soll fortgesetzt werden.
Für den Rat der EKD nahmen an dem Gespräch teil:
Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (Vorsitzender des Rates der EKD), die Ratsmitglieder Bischof Markus Dröge und Jacob Joussen sowie der stellvertretende Bevollmächtigte des Rates der EKD bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union, Stephan Iro und der Vizepräsident des EKD Kirchenamtes Horst Gorski..“
So die Linkspartei in einer eigenen Pressemitteilung. Luther hätte sich im Grab herumgedreht …