(David Berger) Auf der einen Seite atmet man erleichtert auf, dass der unerträgliche Heiko Maas nicht länger Justizminister bleiben soll, auf der anderen fragen sich natürlich nun alle, wie soll der zwar als Bestsellerautor reüssierende, aber als Politiker nur begrenzt begabte kleine Mann ein solch großes Amt ausfüllen?
Mehrer Zukunftsszenarien machen bereits die Runde:
Fast einstimmig nehmen alle an, dass die erste Auslandsreise des frisch gekrönten Ministers diesen nach Nordkorea führen wird. Das sei auch gut so, denn er sei seit langem der erste deutsche Außenminister, der den Politikern dort auf Augenhöhe begegnen könne.
Warum? Neidisch blickt man von dort aus spätestens seit letztem Herbst auf unser Vater-, äh Heimatland. Der Grund: Heiko Maas hat mit seinem Netzdurchsetzungsgesetz (NetzDG) ein weltweit geradezu einmaliges Modell geschaffen, das die Denunziation wieder zum Lieblingshobby der Deutschen macht und mit dem man praktisch jede Aussage aus dem Netz verschwinden lassen kann.
China, Nordkorea und auch Russland fragen schon länger bei der geschäftsführenden Bundesregierung wegen Fortbildungs-Reisen an. Das könnte nun unkompliziert bei Maas erster Auslandsreise im Amt des Außenministers geklärt werden und gleichzeitig die Verbindungen zu unseren sozialistischen Bruderstaaten enorm stärken.
Ein weiteres Zukunftsszenario hat der bekannte Journalist Alexander Wendt (Focus, Publico) gestern entworfen:
„Bei einem Besuch in Yad Vashem wunderte sich Außenminister Heiko Maas: „Warum hängt hier ein Spiegel an der Wand?“ Der deutsche Botschafter beugte sich vor und flüsterte: „Herr Minister, Sie stehen vor einem Foto von Eichmann.“
„Oops, ich hatte schon einen Schreck bekommen“, lachte Maas. „Ich dachte schon: sieht meine Brille wirklich so retro aus?“ – Darauf lachte er fröhlich, und die Delegation stimmte erleichtert ein.“
https://twitter.com/realObjectivist/status/920239206508752896
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