(David Berger) Eine besinnliche Weihnachtsvesper im Kölner Dom ist am Heiligabend unerwartet unterbrochen worden: Mitten im Gottesdienst führte ein vermummter Mann aus der Menge vor dem Altar einen satanisch anmutenden Tanz auf. Der Unbekannte war dunkel gekleidet, trug eine auffällige Maske und zog damit zahlreiche Blicke auf sich.
Die Ordnungshüter des Doms, die sogenannten Domschweizer, reagierten schnell und führten den Mann ohne Zwischenfälle aus der Kathedrale. Polizeiangaben zufolge musste nicht eingegriffen werden und es wurden keine Anzeigen gestellt. Danach setzte die Christvesper wie geplant mit den Tausenden Besucherinnen und Besuchern fort.
Was hinter der ungewöhnlichen Aktion steckte, ist bislang unklar. In sozialen Medien und bei Anwesenden stieß der Zwischenfall jedoch auf Kritik: Viele bezeichneten die Einlage als respektlos gegenüber dem Gottesdienst und seinen Teilnehmern. Einige Zeugen berichten sogar, dass insbesondere Kinder verunsichert waren.
Ein Mann mit goldener Maske hat die Christvesper im Kölner Dom gestört, die Hintergründe des Vorfalls sind unklar. Eltern berichten von eingeschüchterten Kindern. Die Zahl antichristlicher Vorfälle und Straftaten ist zuletzt deutlich gestiegen.https://t.co/cHjcHXaf3a pic.twitter.com/vSOVKsQMJf
— Apollo News (@apollo_news_de) December 25, 2025
Parallel zur immer stärkeren Christenverfolgung
Insgesamt hat die Zahl der blasphemischen, die Gefühle von Christen bewusst verletzenden Aktionen parallel zur steigenden Christenverfolgung in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Christen gelten als die weltweit am stärksten verfolgte Religion. Hinzukommt, dass leitende Kirchenleute häufig selbst die Gefühle von Christen verletzende „Kunstaktionen“ in Kirchen zulassen oder zumindest stillschweigend gewähren lassen.
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