Sonntag, 21. September 2025

Charlie Kirk: Lüge, Hass und Hetze im „Wort zum Sonntag“ (ARD)

(David Berger) Wer den Unterschied zwischen römisch-katholisch und deutsch-evanglisch jenseits der Fachdiskussionen kennen lernen will, der schaue sich zuerst das jüngste Wort zum Sonntag von Annette Behnken an…

Die Dame, die hier spricht heißt Annette Behnken aus Hannover, ihres Zeichens evangelische Pastorin und als Fernsehmoderatorin und Sprecherin von Morgenandachten bei Radiosendern sozusagen eine Vorzeige-Evangele… Kurz nach dem Lockdown zeigte sie sich als stamm gleichgeschaltete „Antifa“-Ideologin, um sich nun hier der verlogenen Leichenfledderei anderer Presstituierter aus dem Staatsfunk anzuschließen:

Deutsch-evangelische Staatsfunkerin: Kirk war ein rechtsradikaler Rassist

… und wer dem nicht zustimmt, ist ein Teufel.

Im ersten deutschen Staatsfernsehen wird sogar bei #DasWortzumSonntag gehetzt, vergiftet und gespalten, dass es nur so kracht. #CharlieKirk @DasErste pic.twitter.com/Y5spV4qglc

— storymakers (@mz_storymakers) September 20, 2025

Römisch-katholisch: Kirk starb als Märtyrer für Jesus Christus

Und hier hören wir einen jener Kardinäle der römisch-katholischen Kirche, der als ehemaliger Leiter der Glaubenskongregation konsequent katholisch denkt und spricht, der im besten Sinne „ultramontan“ (siehe Martin Mosebach) ist: Gerhard Kardinal Müller:

Charlie Kirk, so der Kardinal, der die USA außergewöhnlich gut kennt, sei das Opfer einer atheistischen Ideologie geworden, „deren Anhänger in satanischer Feierlichkeit über den abscheulichen Mord an einem vorbildlichen Ehemann und Familienvater jubelten.“

Das sei gar nicht so verwunderlich, denn der Teufel nehme immer Besitz von denen, die das Leben und die Wahrheit hassen. Denn nach den Worten des Herrn Jesus Christus ist der Teufel ein „Mörder von Anfang an“ und der „Vater der Lüge“ (Johannes 8,44). Und nur diejenigen, die die Worte Gottes hören, sind von Gott (vgl. Johannes 8,47).

Charlie Kirk sei ein „frommer Christ“ gewesen: „Aus übernatürlicher Sicht starb er nicht als Opfer eines politischen Attentats, sondern als Märtyrer für Jesus Christus – nicht im Sinne derer, die heiliggesprochen werden, sondern als jemand, der durch sein Leben Zeugnis ablegte (vom griechischen martyros)“.

Er habe sein Leben gegeben, „um seinem Herrn zu folgen, als Opfer für die Wahrheit, dass der Mensch nach Gottes Bild geschaffen ist, als Mann und Frau, und im Widerstand gegen die Lügen und Selbstverstümmelung, die durch die sogenannte „Trans-Ideologie“ und „geschlechtsbejahende Pflege“ gefördert werden. Er verteidigte und lebte für die Schönheit und Heiligkeit der Ehe und Familie, wie sie von Gott, dem Schöpfer, bestimmt wurde, und setzte sich für die Würde jedes menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod ein.“

Montagna wies den Kardinal, der als katholischer Gegenspieler zu Papst Franziskus galt, darauf hin, dass Charlie Kirks Frau katholisch war und dass er selbst die hl. Messe besuchte und den Rosenkranz betete.

Müller dazu: „Ja, und kürzlich lobte er die Heilige Maria als Vorbild und „Lösung“ für die Übel unserer Zeit. Durch ihr „Ja“ zur Menschwerdung Gottes wurde sie die Mutter Jesu, des einzigen Erlösers der Menschheit, der allein uns von Lügen, Sünde und Tod und allen mörderischen Ideologien befreit. Wir bitten den Herrn Jesus und die Heilige Maria, Charlies Frau und Kindern Trost zu spenden.“ (Quelle)

Es geht also auch christlich statt hasserfüllt, verlogen und gleichgeschaltet. Und es müsste jetzt auch dem letzten verständlich sein, warum Charlie Kirk im Herzen bereits katholisch geworden war!

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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