Samstag, 23. August 2025

Bischofskonferenz beklagt Angriffe auf Kirchen seit 2015

(David Berger) Jahre lang haben die deutschen Bischöfe – im Rahmen ihrer Gleichschaltung mit einem antichristlichen Regime – verschämt darüber geschwiegen. Nun ist der Druck so groß geworden, dass sie es nicht mehr unter den Gebetsteppich ihres Islam-Appeasements kehren können: Die Deutsche Bischofskonferenz beklagt zunehmenden Vandalismus in Kirchen seit 2015.

„Exkremente in Weihwasserbecken und Beichtstühlen, enthauptete Christus- und Heiligenstatuen, Zigarettenstummel und anderer Unrat vor Andachtsbildern, beschädigte Gebet- und Gesangbücher, umgestoßene Kirchenbänke, Altarbilder und ganze Altäre vernichtet durch Brandstiftung“, so charakterisiert der Sprecher der Bischofskonferenz, Kopp, den zunehmenden Vandalismus in Deutschland.

Seit etwa 2015

Es gehe nicht mehr wie früher um Diebstahl, sondern um ganz gezielte Angriffe auf die Kirche. Und jetzt wird es spannend: Seit „etwa 2015“ habe man es mit einer „verschärften Dimension“ und „offener Feindseligkeit gegenüber dem Christentum“ zu tun.

Und um bloß nicht zu erwähnen, wofür das Jahr 2015 in der deutschen Geschichte steht, lässt man einen Religionssoziologen auflaufen, der den rosa Elefanten im Raum dadurch unsichtbar machen soll, dass er den Katholiken sozusagen sagt: Selbst Schuld! Indem er die Missbrauchsfälle und den kirchliche Umgang mit ihnen für die neue Christenverfolgung verantwortlich macht.

Islamisierung

Dass das Jahr 2015 für die offenen Grenzen Merkels und damit eine immer rascher zunehmende, immer aggressiver vorgehende Islamisierung unseres Landes steht, wird ganz bewusst verschwiegen.

Ebenso wie verschwiegen wird, dass der real existierende Islam nur die Koranstellen, die zum Hass und zur Vernichtung nicht nur von Juden, sondern auch von Christen aufrufen, sehr ernst nimmt: „Und wenn die heiligen Monate verflossen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet …“ (Sure 9:5 – das sogenannte „Schwertvers“); „Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und die Religion ganz Gott gehört …“ (Sure 8:39).

In den sozialen Netzwerken kursieren zahllose Videos, auch aus Europa, die gewalttätige Übergriffe von fanatischen Muslimen auf Kirchen, Heiligenbilder uns -Statuen und konsequenterweise auch auf gläubige Christen zeigen.

In Berlin kam es in den letzten Jahren immer wieder zu Übergriffen „junger Männer“ auf Gläubige, die ihren Glauben durch ein offen getragenes Kreuzkettchen zum Beispiel in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf der Straße zeigten. Noch ist es vor allem die Kippa, sind es die jüdischen Menschen, die zum Opfer dieses Hasses werden, aber der Kippa folgt inzwischen das Kreuz.

Versagen in Corona-Zeit und Islam-Appeasement

Dass die Politiker der Altparteien, die sich bislang zu dieser besorgniserregenden Entwicklung geäußert haben, diese Hintergründe verschweigen, zeigt dass sie an einer echten Ursachenbekämpfung nicht interessiert sind. Dass die gleichgeschalteten Bischöfe es ihnen – bis auf den schüchterne Hinweis auf das Jahr 2015 – gleichtun, wundert seit deren nahezu kompletten Versagen in der Corona-Zeit keinen mehr.

Dabei ist hier vielleicht eine weitere Ursache für den Hass auf die Kirchen zu sehen, denn diese Gleichschaltung mit dem Corona-Regime hat der Amtskirche mehr an Vertrauens- und Glaubwürdigkeitsverlust eingebracht als alle Missbrauchsfälle zusammen genommen. Warum, so könnte man bösartig fragen, regen sich diese Geistlichen auf, wenn im Weihwasser Zigarettenstummel schwimmen – in dem Weihwasser, das sie selbst in der Coronazeit gegen Desinfektionsmittel austauschen ließen und damit zeigten, dass sie nicht an die Macht des Übernatürlichen mehr glaubten. Da kommt es dann auf ein Exkrement mehr oder weniger im Weihwasserbecken auch nicht mehr an. Zumal die Sorge der Geistlichen um dieses Sakramentale ohnehin seitdem deutlich abgenommen hat, wie die das schwimmende Ungeziefer in diesem Weihwasserbecken der Kirche Gesu in Nizza zeigt:

Kirchenasyl und Missbrauch von Missbrauchsopfern

Aber auch der Missbrauch des Kirchenasyls, mit dem die Kirchen nicht selten das Bleiben ihrer eigenen Feinde ermöglichen und zudem ihren Kirchensteuerzahlern enormen Schaden zufügen, darf hier nicht unerwähnt bleiben. Das könnte durchaus zu einer selbst geschaffenen Verärgerung führen, die sich dann auch inadäquate Weise entlädt.

Ganz abgesehen davon, dass die Missbrauchsopfer ein weiteres mal missbraucht werden, diesmal um die Gefahr, die von der Islamisierung unseres Landes ausgeht, zu verschleiern. Aber das gehört in denn Bereich „gefallene Tabus“, den die Bischofskonferenz in ihrem Papier zurecht beklagt.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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