Samstag, 26. April 2025

Oldenburg: Linksextreme Hetzjagd gegen Journalisten

(David Berger) Der unabhängige Journalist Sebastian Weber von weichreite.tv wurde gestern auf einer Demonstration in Oldenburg von Antifa-Linksextremisten tätlich angegriffen. Die Polizei konnte oder wollte ihn dabei nicht ausreichend schützen. Abgeführt wurde am Ende das Opfer, nicht die Täter.

Zunächst ein Post des BSW-Politikers Lukas Emanuel, der in erschreckender Weise zeigt, was die von der Polizei nicht aufgehaltenen linksextremen Gewalttäter von der Pressefreiheit halten:

Trotz aller politischer Differenzen gilt meine Solidarität dem Journalisten „#Weichreite TV“, der gerade auf einer Demonstration in #Oldenburg von Linksextremisten zusammengeschlagen & verfolgt wurde.

Wann handelt die Politik endlich gegen diese Faschisten?#ol2504 @weichreite pic.twitter.com/5RHGljN87S

— Lukas Emanuel (@lukas__emanuel) April 25, 2025

  • Das gesamte Video gibt es ganz am Ende dieses Beitrags.

Gefährdeter Journalist nicht durch Polizei geschützt?

Der bekannte Kölner Rechtsanwalt Markus Haintz dazu: „Ich habe gerade mit Sebastian Weber gesprochen. Er ist leicht verletzt, es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Einer der Haupttäter, die ihn angegriffen haben, konnte gefasst werden. Die Polizei nimmt momentan den Sachverhalt auf.

Bezüglich der Polizeiarbeit ist zu kritisieren, dass ein (gefährdeter) Journalist auf einer Demonstration offenkundig nicht geschützt wurde. Gewalt gegen Journalisten ist in jeder Form kategorisch abzulehnen. Es ist Sache der Polizei, dafür zu sorgen, dass so etwas nicht passiert.

Ich wünsche gute Besserung und verurteile diesen Angriff auf Herrn Weber aufs Schärfste. Hintergrund der Demonstration unter dem Motto „Gerechtigkeit für Lorenz“ war der Tod eines 21-Jährigen in Oldenburg, der von der Polizei erschossen wurde. Mehr zu diesem Fall findet ihr in den Kommentaren.“ – so weit Haintz.

Wie lange will die Polizei bei solchen Hetzjagden noch zusehen?

Noch scheint es diesmal für Sebastian Weber gut ausgegangen zu sein. Wer seine Berichterstattung an vorderster Front des Krieges der Linksextremen gegen Menschenrechte, unser Grundgesetz, unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat in den letzten Jahren verfolgt hat, muss feststellen, dass sich die linksextreme Gewalt gegen ihn immer weiter gesteigert hat. Und das parallel zu einer immer weniger erkennbaren Bereitschaft der Polizei ihn zu schützen.

Wer diese Erfahrung einmal selbst machen musste, der schätzt das mutige Arbeiten von Weber umso mehr. Zugleich ist klar: Wenn die Verantwortlichen nicht endlich anfangen, auch nicht mit der Regierung gleichgeschaltete Journalisten vor linksextremer Gewalt zu schützen, ist es nicht mehr lange hin bis es das erste Todesopfer unter den Journalisten gibt.

Da Manuel Ostermann, der Stellvertretende Bundesvorsitzender der Polizeigewerkschaft, ein vorbildliches Beispiel für seriöse Polizeiarbeit auch gegen den Regierungstrend und ein energischer Mahner gegen die importierte Kriminalität zu sein scheint, wäre auch hier ein Feld, wo seine Stimme und sein Einfluss gebraucht werden.

Kampf gegen Pressefreiheit – finanziert aus Steuergeldern

Der Kampf gegen linke Gewalt ist auch deshalb so schwierig, weil sie indirekt aus Steuergeldern finanziert wird. Einer, der es wissen muss, der ehemalige Präsident des Bundesverffasusngsschutzes, Hans-Georg Maaßen dazu:

„Unter dem Vorwand Kampf gegen Rechtsextremismus sind von der politischen Linken und Angela Merkel links-grüne politische Vorfeldorganisationen – die sogenannte linke „Zivilgesellschaft“ – mit hunderten Millionen Euro aus Steuereinnahmen zur Bekämpfung des politischen Gegners und zur Bekämpfung von Meinungsfreiheit und Medienpluralismus unterstützt worden. Unter Scholz hat diese Finanzierung links-grüner politischer Vorfeldorganisationen abenteuerliche Ausmaße angenommen. Es sind keine NGO’s – also Nichtregierungsorganisationen – sondern Regierungsorganisationen, die parteiisch agieren. Diese staatliche Finanzierung von parteiischen und teilweise verfassungsfeindlichen Organisationen und Medien muss beendet werden.“

**

Während die Mainstreammedien die linksextreme Gewalt verharmlosen oder unterschlagen, spricht dieser Blog offen davon. Was nicht ganz ungefährlich ist. Hier können Sie „Philosophia Perennis“ unterstützen: Mit einem Klick über

PAYPAL (Schenkung)

… oder auf klassische Weise per Überweisung:

IBAN: DE04 3002 0900 0803 6812 81
BIC: CMCIDEDD – Kontoname: David Berger – Betreff: Schenkung

David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

Trending

VERWANDTE ARTIKEL