(David Berger) So sehr viele AfD-Sympathisanten die Sendung „Achtung, Reichelt“ des Magazins NIUS schätzten, so groß war jedes Mal der Ärger, wenn sich Julian Reichelt kritisch zur AfD äußerte und seine Sympathien für Friedrich Merz durchblicken ließ. Doch nun scheint der renommierte Journalist mit zu jenen gehören, die sich von Merz – gerade auch in Sachen versprochene Migrationswende – getäuscht fühlen.
Nun klingt sein Statement zur AfD ganz anders:
Nachdem Julian Reichelt feststellt, dass wir durch die völlig aus dem Ruder geratenen Immigration „unser Land verloren haben“, kommt er zu dem erstaunlichen Schluss:
„Wenn Sie der Meinung sind, dass die AfD als einzige Partei bereit ist, diesen Missstand radikal zu beenden, dann kann ich Ihnen nicht mehr widersprechen. Wie sollte ich? Alle anderen Parteien haben bei dieser Schicksalsfrage versagt oder schlimmer, die heutigen Zustände bewusst und sehenden Auges herbeigeführt – aus Gleichgültigkeit, aus Hass auf Deutschland, aus Naivität – ich kann es Ihnen nicht sagen.“
So weit hat sich Reichelt noch nie aus dem Fenster gehängt
🚫 MULTI-KULTI KATASTROPHE IN DEUTSCHLAND: SOWEIT HAT SICH REICHELT NOCH NIE AUS DEM FENSTER GELEHNT
… und was die AfD betrifft, hört man erstaunliche Worte. pic.twitter.com/dP1DsJJtaC
— Walde Pascal (@Pfeffer7373) April 13, 2025
Umdenken auch bei Jens Spahn?
Auch Jens Spahn (Foto l., zusammen mit PP-Macher David Berger), immerhin der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Union, hat offensichtlich verstanden, dass es ohne die AfD nicht mehr geht und die Brandmauer seiner Partei und unserem Land enormen Schaden zufügt. Denn er fordert, mit der AfD im Bundestag endlich so umgehen wie mit anderen Fraktionen auch. Auch wenn er dabei zunächst nur Abläufe im Parlament, Verfahren in der Geschäftsordnung, in den Ausschüssen und der Berücksichtigung von Minderheits- und Mehrheitsrechten im Blick hat, eine zwar längst überfällige und doch erstaunliche Wende:
„Da würde ich einfach uns empfehlen, mit der AfD als Oppositionspartei so umzugehen in den Verfahren und Abläufen, wie mit jeder anderen Oppositionspartei auch.“ – so Spahn.
So erfreulich das Bohren Spahns an der Brandmauer ist, eine Schwalbe macht noch keinen Frühling und ein kleines Loch noch keinen zukunftsträchtigen Abriss.
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Jetzt ist klar: Mit Merz wird alles noch viel schlimmer – mehr grüner Sektenwahn, mehr Gesinnungsdiktatur, mehr Kriegstreiberei, weniger Demokratie. Umso notwendiger ist ein Blog wie PP! Und der lebt von Ihrer Unterstützung:
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