Dienstag, 31. Dezember 2024

Meldestellen-Demokratur: Kritik am Islam ist Menschenrecht!

Was ganz Deutschland mit einer Merz-Regierung droht, das zeigt nun NRW. In dem von CDU und Grünen regierten Bundesland soll die erste Landes-Meldestelle für antimuslimischen Rassismus in wenigen Wochen starten. Unser Fundstück der Woche dazu von dem Kölner Publizisten Gerd Buurmann:

„Es gibt da nun also eine Meldestelle für sogenannten antimuslimischen Rassismus. Dort sollen auch Dinge gemeldet werden können, die „unterhalb der Strafbarkeitsgrenze“ liegen.

Unterhalb der Strafbarkeitsgrenze liegt die Aufklärung. Soll sie gemeldet werden?

Rassismus ist die Verurteilung eines Menschen aufgrund seiner körperlichen Herkunft. Die Beurteilung eines Menschen aufgrund seiner Überzeugungen und Bekenntnisse jedoch nennt sich Kritik. Kritik ist kein Rassismus. Kritik war und ist der Motor der Aufklärung! Das Christentum wurde in den letzten Jahrhunderten arg kritisiert und beleidigt. Heute nennen wir es Aufklärung.

Waren Russell, Böll, Nietzsche und Camus Rassisten?

Im Jahr 1927 erschien das Werk „Warum ich kein Christ bin“ von Bertrand Russell. Im Jahr 1950 bekam der Autor den Nobelpreis für Literatur verliehen. Er schrieb „mit vollster Überzeugung, dass die in ihren Kirchen organisierte christliche Religion der Hauptfeind des moralischen Fortschritts in der Welt war und ist.” Heinrich Böll bekam ebenfalls den Nobelpreis. Er schrieb, der deutsche Katholizismus sei „mies bis dreckig, in seinen Methoden dumm bis dreist.” Albert Camus, ebenfalls Nobelpreisträger, schrieb: „Unmoralisch ist das Christentum.” Friedrich Nietzsche nannte „das Christentum den einen großen Fluch, die eine große innerlichste Verdorbenheit, den einen großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist – ich heiße es den einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit.”

Gelten Russell, Böll, Nietzsche und Camus deshalb heute als rassistisch? Sollen für diese Autoren auch Meldestellen errichtet werden? Das Christentum ist keine Rasse, ebenso wenig wie der Islam.

Eine Frage der Menschenrechte

Wer Kritik am Islam als rassistisch brandmarkt, fällt damit der Aufklärung in den Rücken. Wenn eine Ideologie nicht mehr kritisiert werden darf, wird sie totalitär. Egal, ob Islam, Christentum, Judentum oder Kommunismus, das Recht, Überzeugungen zu kritisieren und zu veralbern, ist ein Menschenrecht.

Wer Meldestellen errichtet für Menschen, die den Islam kritisieren, ist ein anti-aufklärerischer Feind der Freiheit, der vor totalitären Fanatikern buckelt und sich gegen die Menschenrechte stellt.

Quelle.

PP-Redaktion
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