(David Berger) Obwohl ein polizeibekannter Mieter in Esslingen gegen die bevorstehende Zwangsräumung bewaffneten Widerstand angekündigt hatte, weigerte sich die Polizei der Bitte des Vermieters nachzukommen, präventiv die Wohnung nach Waffen zu durchsuchen. Das erschreckende Ergebnis: Zwei Tote und zwei weitere zerstörte Leben.
Hausdurchsuchungen zur Einschüchterung von Regierungskritikern sind derzeit eines der großen Themen, die die Menschen in Deutschland beschäftigen. Dabei wird oft übersehen, dass die Polizei nur begrenzte Kapazitäten zur Verfügung hat. Inwiefern das im folgenden Fall das Problem war, wage ich nicht zu beurteilen. Klar ist aber: Während in immer mehr Fällen die Polizei von Politikern und von politisch gleichgeschalteten Staatsanwaltschaften in Sachen einschüchternde Hausdurchsuchungen missbraucht wird, hätte hier eine Hausdurchsuchung zwei Tote verhindern können.
Schwere Vorwürfe gegen Polizei
Der SWR schreibt dazu: „Knapp eine Woche nach dem Tötungsdelikt in Esslingen erhebt Hausbesitzer Rolf Seufferle schwere Vorwürfe gegen die Polizei. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat laut Deutscher Presse-Agentur inzwischen die Staatsanwaltschaft Heilbronn beauftragt, die Vorwürfe zu überprüfen. So soll ein Interessenkonflikt vermieden werden. Zunächst werde geprüft, ob ein Anfangsverdacht einer strafbaren Handlung vorliege und ob ein formales Ermittlungsverfahren einzuleiten sei …
Ein 61-jähriger Mann, ein Mieter im Haus, soll am vergangenen Donnerstag erst Seufferles Sohn, Luca, erschossen und dann Feuer gelegt haben. Danach soll er sich selbst getötet haben. Bei dem Brand wurde die Verlobte von Luca schwer verletzt. Sie war aus dem Fenster gesprungen, um sich vor dem Feuer zu retten. Sie liegt derzeit mit schweren Brandverletzungen in einer Klinik. Das Haus musste fast komplett abgerissen werden.“
Vater des Opfers: „Es werden Hausdurchsuchungen gemacht wegen Nichtigkeiten“
Der Vater des getöteten 31-jährigen Luca und Besitzer des zerstörten Hauses, Rolf Seufferle, schilderte im Gespräch mit dem SWR seine Sicht der Ereignisse:
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