Das ist Ramesh, nein, das war Ramesh. Der vierfache Familienvater hinduistischen Glaubens floh 2012 mit seiner Familie aus Afghanistan. In Deutschland baute sich die Familie ihr Leben neu auf. Das Leben der Familie ist jetzt vorbei. Ein Gastbeitrag von Yvonne Kussmann
Nichts ist mehr so, wie es war. Denn Ramesh traf in der Nacht zum 14. Juli 2024 am Bahnhof Uelzen auf seinen Mörder. Der Familienvater war zuvor in einem Zug eingeschlafen und verpasste daher seine eigentliche Endhaltestelle.
Seine Wartezeit im öffentlichen Raum in Deutschland bezahlte er mit seinem Leben. Ramesh traf auf einer Treppe im Bahnhof auf einen 18-jährigen Marokkaner, mehrfach straffällig und nur Stunden zuvor aus polizeilichem Gewahrsam entlassen.
Um 2.08 h stellten Ärzte den Tod von Ramesh fest
Der Gewalttäter trat dem 56-jährigen Ramesh mit dem Fuß gegen die Brust. Ramesh stürzte die Treppe herunter, knallte mit dem Kopf auf den Boden. Um 2.08 Uhr stellten Ärzte den Tod von Ramesh aufgrund eines Schädel-Hirn-Traumas fest.
Auf Videokameras ist zu sehen, dass der Mörder sein Opfer bereits zuvor verfolgte, vermutlich um ihn auszurauben. So wie er es einen Tag vor dem Mord an Ramesh auch getan hat. Er schlug auf einen Mann ein und raubte ihm seine Tasche.
Der angeblich 18-jährige, der seit Anfang des Jahres in einer Unterkunft in Uelzen lebt, kam mit Drogen zugedröhnt in die Gewahrsamszelle. Leider fand sich offensichtlich kein Staatsanwalt oder Richter, der dafür sorgt, dass dieses Monster aus dem Verkehr gezogen wird. Die Polizei musste ihn wieder freilassen.
… obwohl sie gar nicht hier sein dürften
Ramesh könnte noch leben. Wie so viele andere Opfer auch, die auf Menschen getroffen sind, die sich hier völlig frei aufhalten können, obwohl sie gar nicht hier sein dürften. Selbst schlimmste Straftäter lassen die politisch Verantwortlichen auf die Gesellschaft los.
Als sei es alternativlos, dass illegale Einwanderer sich hier aufhalten und unbescholtene Menschen auf offener Straße ermorden. Ruhe in Frieden Ramesh, mein Beileid an die Familie.
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