Am Dienstag hat der Berliner Senat einen queeren Aktionsplan für Berlin verabschiedet, der mit 340 Maßnahmen queere Menschen in Berlin unterstützen und die „Regenbogenhauptstadt“ als weltoffene Metropole zeigen soll. Jeannette Auricht kommentiert
Jeder Mensch soll frei und ohne diskriminiert zu werden so sein, wie er sich fühlt. Das ist meine feste Überzeugung und dafür stehe ich ein. Das darf aber nicht so weit führen, dass das Aussprechen der schlichten biologischen Tatsache ‚es gibt nur zwei Geschlechter!‘ als ‚queerfeindlich‘ diffamiert oder gar unterdrückt und, wie von der Bundesregierung geplant, bestraft wird.
Genervt
Was der Senat im Übrigen übersieht: Die rund 99 Prozent der Berliner, die sich durchaus ‚cis-binär‘ entweder als Mann oder als Frau betrachten, sind immer genervter von dem Hype, der um eine verschwindend kleine, aber überproportional laute Gruppe von Queer-Personen gemacht wird:
Queer-Projekte, Queer-Beauftragte, Queere Kunst- und Kulturtage und jetzt ein ‚queerer Aktionsplan‘ – dahinter steckt mittlerweile eine ganze Queer-Industrie, die von immer mehr Staatsknete gemästet wird. Wo aber bleiben die Aktionspläne gegen Kinder- und Altersarmut, für Familien, für Bildung oder für Geringverdiener?
Wider das queere Geschwurbele
***
Dass PP trotz des anhaltenden Widerstands auf verschiedenen Ebenen weitermachen kann, ist den treuen Lesern zu verdanken, die mich finanziell unterstützt haben. Ihnen an dieser Stelle mein ganz großes Dankeschön!
… oder auf klassische Weise per Überweisung:
IBAN: DE04 3002 0900 0803 6812 81
BIC: CMCIDEDD – Kontoname: David Berger – Betreff: Schenkung
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.