Von der Bundeswehr und Polizei über die taz und die evangelische Kirche bis hin zur CDU (selbst Kai Wegner, Regierender CDU-Bürgermeister von Berlin gab dem Schnitzelpfannefest die Ehre) , TUI und der AOK konnte man die Queerfreundlicheit von Parteien, Unternehmen und Vereinen auf dem in diesen Stunden zuende gehenden Schöneberger „Schwul-lesbischen Straßenfest“ bewundern.
Wir überlassen es den PP-Lesern, ob sie sich dafür entscheiden, jene Firmen und Institutionen zu unterstützen oder zu boykottieren, die das Straßenfest finanziell mit ihren Ständen erst möglich machen …
Hundemasken bellen: „Nazi“
Mein ganz persönliches Highlight bei meinem Besuch: An mir kommt eine Gruppe stark übergewichtiger Männer (?) mit Hundemasken vorbei.
Als ich schon im sicheren Abstand vorbei bin, höre ich, wie sie alle hinter mir herrufen bzw. -bellen: „Nazi, Nazi!“
Die „große Verschwulung“
Auch wenn sich manche jetzt sicher echauffieren werden, ich musste bei meinem Rundgang über das queere Straßenfest an den Buchtitel von Akif Pirinçci „Die große Verschwulung“ denken.
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