(David Berger) Peinliches Rückzugsgefecht oder üble Verachtung des Parlaments? Das Lauterbach-Ministerium kann als „wissenschaftlichen“ Beleg für die Wirksamkeit der Masken nur noch interne Beobachtungen (des Hausmeisters?) anführen.
Schwere Vorwürfe gegen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und sein Ministerium erhebt der FDP-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Kubicki heute auf Facebook: Lauterbach habe bezüglich des Nachweises der Wirksamkeit der Corona-Masken gelogen und sich damit eine inakzeptable Missachtung des Parlaments geleistet.
Auf Facebook schreibt der streitbare FDP-Politiker: „Ich hatte es mir nach der denkwürdigen Sendung von Markus Lanz bereits gedacht, dass Karl Lauterbach reihenweise evidenzlose Behauptungen in den Raum gestellt hat. Eine Maskenstudie, die die Wirksamkeit der Maske eindeutig nachgewiesen hätte, wäre nach Jahren des Blindfluges ja mal eine bemerkenswerte und begrüßenswerte Initiative des Gesundheitsministers gewesen.
Diese Antwort zeigt jedoch in einer erschreckenden Deutlichkeit, dass Karl Lauterbach keine coronapolitischen Feststellungen mehr treffen sollte. Dass mir das Ministerium diese Antwort serviert hat, und nicht wahrheitsgemäß erklärte, dass ein solcher Nachweis nicht erbracht werden kann, halte ich für eine inakzeptable Missachtung des Parlaments. Dieser Vorgang bestätigt noch einmal, wie nötig wir eine parlamentarische Aufarbeitung dieser Jahre brauchen.“
„Innerbetriebliches Infektionsgeschehen“
Zum Beleg seiner Vorwürfe veröffentlicht Kubicki gleichzeitig folgende bizarre Antwort des Bundesministeriums für Gesundheit auf eine Anfrage von Kubicki. Der einzige „wissenschaftliche“ Nachweis, den man dort für die Wirksamkeit der Masken vorlegen kann, scheinen Beobachtungen (des Hausmeisters?) im Ministerium bezüglich der Krankheitsfälle im Haus zu sein…
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