Frankreich erklärt die Pandemie für beendet, Deutschland bereitet sich auf die angebliche nächste Superwelle vor. Von Beginn der Corona-Krise an dominieren Scharlatane, Blender und Dilettanten – wie Lauterbach, Montgomerie, Hirschhausen – die öffentlichen Meinungen sowie die politischen Entscheidungen. Allgemeinarzt und Autor Dr. Gunter Frank kritisiert bei „Viertel nach Acht“ (Bild-TV) den Umgang der Regierung mit der Covid-Pandemie scharf.
Frank: „Jetzt plant die Regierung erneut massive Corona-Maßnahmen für den Herbst. Für alle anderen Länder um uns herum ist die Pandemie beendet:
Scharlatane, Blender und Dilettanten
Der Unterschied ist, wir haben in Deutschland keine echten Experten, nur Panikmacher. Von Beginn der Corona-Krise an dominieren Scharlatane, Blender und Dilettanten die öffentlichen Meinungen sowie die politischen Entscheidungen.
In Pressekonferenzen und Talkshows werden ständig Experten präsentiert, von Montgomery, Lauterbach oder Hirschhausen, die überhaupt keine fachliche Eignung für den Unsinn haben, den sie da von sich geben.“
Drohungen mit Long-Covid
Jüngstes Beispiel für das Durchdrehen Lauterbachs ist ein Tweet, den er heute Nacht um 1.09 Uhr verbreitete: „Niemand will das gerne hören. Aber viele 20-50-Jährige werden im Herbst, bei steigenden Corona-Fallzahlen, eine Entzündung ihres Gehirngewebes als Folge von Long Covid erleben. Wir müssen endlich Therapien entwickeln“, schrieb er.
Dabei beruft er sich auf einen Artikel aus der Washington Post, der aber statt Panikmache Entwarnung gibt: Der Gehirn-Experte Wes Ely schreibt zu den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, die er eine gute Nachricht nennt: „Die Auswirkungen von Long Covid auf das Gehirn sind möglicherweise gar nicht dauerhaft und nicht progressiv“.