(David Berger) Am kommenden Sonntag (25.April) feiert Imad Karims neuer Film „Dekadenz – Jubelnd in den Untergang“ oder „Europa, Chronik einer Selbstaufgabe“ seine Youtube-Premiere.
Obwohl man es ihm – gerade auch aus dem sog. konservativen Lager heraus – alles andere als leicht gemacht hat; Imad Karim hat nicht aufgegeben. Davon legt sein neuester Film, der in wenigen Tagen Premiere feiert, beredtes Zeugnis ab.
Verlust der Werte der Aufklärung im Namen einer falschen Toleranz
Imad Karim dazu: „Der Film, an dem ich mit meinem Team fünf Monate arbeitete, ist ei (zum Teil persönlicher) Streifzug durch die Zeitgeschichte des Nachkriegsdeutschlands. Er erzählt vom „langen Marsch der Linken durch die Institutionen“, den Warnungen davor durch FJ Strauß, von der deutschen Einheit, von der nach Links gerückten Republik und vom schleichenden Verlust der Werte der Aufklärung im Namen einer falschen Toleranz.
Ich wurde durch den Essay „Linker Ideologie-Fun-Park vor der Pleite“ des österreichischen Autors Werner Reichel inspiriert. Werner Reichel stellte mir seinen Text freundlicherweise, kollegial und unentgeltlich zur Verfügung.“
Ein Meilenstein
Einer der Kommentatoren schreibt zudem Film: „Ich gehe davon aus, dass dieser neue Film des anerkannten, deutsch-libanesischen Filmemachers Imad Karim, ein Meilenstein sein wird. Der Versuch seine Verbreitung zu umgehen, durch die Weigerung der regimetreuen Sendeanstalten diese Inhalte zu senden, kann und wird durch die Veröffentlichung auf YouTube umgangen werden.
Herr Karim ist eine der wichtigsten Stimmen unter den libanesischen Migranten und ein Fackelträger des Humanismus. Nie war es seit 1945 wichtiger als heute, rechtsstaatlich geprägte Opposition zu formulieren und pluralistisch-demokratisch ausgerichtete Gedanken auszusprechen. Zivilcourage war 1931 genau so unbequem wie 2021, 90 Jahre später. Danke, Herr Imad Karim!“
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