(David Berger) Am 7. Oktober feiert die katholische Welt den Sieg über die Muslime bei der Seeschlacht von Lepanto im Jahr 1571. Der Legende nach geht er auf die wunderbare Wirkung des Rosenkranzgebetes zurück.
Am heutigen 7. Oktober erinnert die Kirche mit dem Rosenkranzfest an gleich zwei Sternstunden des abendländischen Kampfes gegen die Islamisierung Europas:
Die legendäre Seeschlacht von Lepanto (vor Patras in Griechenland), in der die zahlenmäßig völlig überlegenen muslimischen Truppen von den katholischen Flotten unter der Führung des Juan de Austria besiegt wurden. Und den Sieg der kaiserlichen Truppen unter Prinz Eugen von Syoyen in Oeterwardein in Ungarn.
Einführung des Rosenkranzfestes
„Das Rosenkranzfest wurde von Papst Pius V. (Papst 1566–1572) als Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Siege gestiftet, der damit seinen Dank für den Sieg der christlichen Flotte in der Seeschlacht von Lepanto 1571 ausdrücken wollte. Es wurde am ersten Sonntag im Oktober begangen. Schon 1573 wurde es von Papst Gregor XIII. in „Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz“ umbenannt.
Im Jahre 1716, nach dem Sieg der kaiserlichen Truppen unter dem Kommando des Prinzen Eugen von Savoyen, einem der bedeutendsten Feldherren des Habsburgerreiches, über das osmanische Reich in der Schlacht von Peterwardein in Ungarn, nahm man das Fest in den Römischen Kalender auf. Im Jahr 1913 legte man es auf den 7. Oktober fest.“ – so Wikipedia.
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