Donnerstag, 21. November 2024

Urlaubszeit: „Eventszene“ nun auch an der Nordsee

Am vergangenen Wochenende hat die europäische „Party- und Eventszene“ nun auch den Urlaubsstrand des belgischen Badeorts Blankenberge erreicht. Werden wir bald auch von einer „Strandszene“ sprechen dürfen?

Das „Event“ soll damit begonnen haben, dass eine kleinere Gruppe „junger Männer“ nicht nur den Strand mit lauter Musik komplett in Besitz nehmen wollte, sondern darüber hinaus auch weigerte, sich an die Corona-Regeln zu halten.

„Junge Männer“ gegen den Rest der „Welt“?

Auch den Maßnahmen der Sicherheitskräfte widersetze man sich, während innerhalb weniger Minuten – fast wie geplant – eine enorme Menge weiterer „junger Männer“ den Randalierern zur Hilfe eilte. Mehr als 120 Polizisten mussten aus der ganzen Region zusammengezogen werden, die allerdings nur Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzten.

So kam es – laut Medien“ – zu einer „Massenschlägerei“, bei der die „jungen Männer“  mit Badeliegen  und Sonnenschirmen auf die Sicherheitskräfte losgingen.

Dabei hatte man den Eindruck, dass sie sehr stark „toxische Männlichkeit“ ausstrahlen.

Nun hat die Bürgermeisterin des Badeortes, Daphné Dumery, reagiert und bekannt gegeben, dass das Strandbad für Tagestouristen gesperrt sei. Ihr Ort brauche eine „Auszeit“, so die Bürgermeisterin. Andere Touristenorte wollen ähnlich verfahren, um ein Ausweichen der „Eventszene“ auf ihre Strände zu vermeiden.

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° Wir haben hier ganz bewusst die politisch korrekte Diktion der Nannymedien genutzt. Wer und was sich hinter den Begriffen versteckt, ist unseren Lesen ohnehin klar. Sie können es aber auch gut in dem folgenden Videomaterial sehen:

Folgende Szenen, die auch aus dem #Libanon (#Beirut vor der Explosionskatastrophe) hätten stammen können, zeigen tatsächlich die sog. #Partyszene am Urlaubsstrand des ??belgischen Badeorts #Blankenberge?pic.twitter.com/rhqZDzdMBy https://t.co/dA4Cx4YmBZ

— Des bassd ned! ? (@FrankenDemo) August 10, 2020

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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