Dienstag, 19. März 2024

Erweckungserlebnis eines „Almans“ – Ronja von Rönne erlebt Gewalt gegen Frauen (Video)

(David Berger) Als „frühere „Refugees Welcome“-Klatscherin“ bezeichnet Oliver Flesch die Moderatorin und Publizistin Ronja von Rönne. Gestern veröffentlichte diese auf ihrem Facebookprofil ein bezeichnendes Video:

„Endlich kann ich es auch mal wie so ein prouder Alman sagen: ANZEIGE IST RAUS!!1!1!!!“

Das Vorkommnis scheint sich am vergangenen Wochenende in Berlin zugetragen zu haben. Dazu schreibt von Rönne, die einst das Motto ausgab „Ich bin keine Feministin, ich bin Egoistin“:

Ich stand auf der Straße. Das war mein ganzes Vergehen

„Ich stand auf der Straße. Das war mein ganzes Vergehen. Then this happened“: Der im Video gezeigte Herr habe eine „Dragqueen“ namens Judy ins Gesichts gespuckt.  Auch weil er wohl wenig davon angetan war, das man ihn geflimt hat.

Die Polizei sei daraufhin alarmiert worden: „Gehe jetzt auf eine Dragshow to remind me that love is real and humanity is not a complete shitshow. Ins Gesicht gespuckt hat der Typ übrigens der Dragqueen Judy, die dann dazu kam. PS: wieso fällt solchen Opfern eigentlich nie was besseres als “schlampe” ein. Sehr un-ambitionierte Hass Attacke, da geht noch was! PS: endlich kann ich es auch mal wie so ein prouder Alman sagen: ANZEIGE IST RAUS!!1!1!!!“ – soweit aus dem Facebooktext der Publizistin.

„Alman“? Dann wird die Anzeige von Rönnes vergeblich sein!

Und darunter dann: „PS: Alles Gute zum internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen.“

Sollte die Bezeichnung als „prouder Alaman“ ernst gemeint sein, könnte dies auch rechtliche Folgen im Hinblick auf die Weiterverarbeitung ihrer Anzeige haben. Dann könnte ihr nämlich von einer bestimmten, u.a. für Hassdelikte gegen Trans- und Homosexuelle zuständigen Berliner Staatsanwaltschaft ganz schnell klar gemacht werden, dass LGBT-almans nicht die gleichen Schutzrechte vor Diskriminierung besitzen, wie der Rest der Menschheit.

Dagegen dann die Stimme zu erheben, scheint mir weniger empfehlenswert. Staatsanwälte sitzen in Deutschland meistens am längeren Hebel.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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