Donnerstag, 18. April 2024

Das 3Sat-Interview mit David Berger und was der Sender daraus machte

Dass TV-Sender nicht alle O-Töne und Interviews, die sie machen, in Komplettlänge senden können, ist zunächst eine Selbstverständlichkeit. Ebenso unbestritten ist aber, dass das, was sie sich herausschneiden, die Arbeitsweise der Medienmacher zeigt. Hat man den Interviewpartner ernst genommen oder eben nur unvollständig etwas von dem Gesagten herausgeschnitten, um sein bereits vorher fest stehendes Ergebnis zu untermauern?

Während die französische Presse ausführlich über die Konferenz der freien Medien im Bundestag berichtete, schreiendes Schweigen bei der gleichgeschalteten Presse zu dem für die Medienlandschaft historischen Ereignis.

Alleine der Nischen-Sender 3Sat brachte bislang gestern nach der heute-Sendung in Kulturzeit einen Bericht über die Konferenz und die Magenschmerzen, die er Grünen- und SPD-Politikern bereitete.

Dabei kommt es zu einer wilden Dokumentation, die alles mögliche wild durcheinander wirft und am Ende das kriminelle Agieren des „Zentrums für politische Schönheit“ auf eine Stufe mit der Konferenz stellt. Schon die Anmoderation erinnert an die Zeiten des DDR-Fernsehens. Zuvor hatte er auch mit David Berger gesprochen. Patrizia von Berlin hat mitgefilmt (Bild dreht nach 18 sec. richtig):

Und hier gleich zu Beginn des Berichts ist das, was davon 3Sat als zentrale Aussage des Interviews gesendet wurde:

3Sat/Kulturzeit-Bericht

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PP-Redaktion
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