Nachdem ich in der letzten Woche auf ein Projekt aufmerksam machte, das mit einem rechten Satire-Song namens „Hetztape“ einen kleinen Internet-Hit gelandet hatte, fiel mir auf, dass es im Bereich „patriotischer Kulturbeiträge“ vermutlich noch die eine oder andere Freistelle zu geben scheint. Denn offenbar können sich zwar nach wie vor viele Menschen für Kultur begeistern, hören also bspw. gerne Musik, haben jedoch immer weniger Interesse an Beiträgen, die lediglich als verlängerter Arm jener Richtlinien fungieren, die uns Regierung und Mainstream-Medien vorgeben.
Also schaute ich mich etwas im Neuland um, und siehe da: Ich wurde fündig.
Denn in den Untiefen des Internet findet sich ein Projekt namens „KrePa“ (*was für „Kreative Patrioten“ steht), das sich genau diesem Thema angenommen hat. Dabei handelt es sich bei KrePa weniger um eine Musikgruppe oder eine feste Formation aus Künstlern, als viel eher um ein halboffenes Netzwerk unterschiedlichster Kreativer, die miteinander weitestgehend online kommunizieren und so gemeinsame Projekte auf die Beine stellen. Ein bisschen fühlt man sich ob der geschilderten Offenheit des Projektes an Ideen von „Kollektiven“ erinnert. Nur halt in digital. Und mit durchaus beachtenswertem Output.
Um das Projekt einmal vorzustellen, habe ich hier ein paar kurze Fragen gestellt:
https://youtu.be/bMgkXTRvrN8
Insgesamt erscheint mir der geschilderte Ansatz, eine Plattform zur Vernetzung kreativer patriotischer Geister zu schaffen sehr interessant. Denn nach wie vor verhält es sich hierzulande leider so, dass es sich die Kulturpolitik in der Rolle als Propaganda-Instrument der Regierung gemütlich eingerichtet zu haben scheint. – Wie lange ist beispielsweise der SPD-Funktionär Olaf Zimmermann schon Geschäftsführer des „Deutscher Kulturrat„? 25 Jahre oder mehr? Und, das ist nur ein kleines Beispiel für die kreative Starre, die sich durch die komplette kulturpolitische Struktur zieht. Wer hier nicht bereits in vorauseilendem Gehorsam zum „Gegen Rechts & für Multikulti„-Appell antritt, sieht keine Sonne. Deshalb ist klar, dass es junge Kreative aus „nicht linken“ Milieus unter diesen Rahmenbedingungen schwer haben, an wichtige institutionelle Förderungen zu gelangen, begehrte Präsentations- und Auftrittsmöglichkeiten zu ergattern, oder sich einfach nur offen zu vernetzten.
Hier setzt nun das Projekt KrePa an und entwickelt Möglichkeiten, sich gegenseitig auszutauschen, zu inspirieren, sowie Kompetenzen und Möglichkeiten zu bündeln.
Wer Interesse an kreativem Austausch hat, oder das Projekt einfach nur unterstützen möchte, kann zur Kontaktaufnahme den Weg über die sozialen Medien wählen, oder einfach eine mail schreiben
facebook: KREPA
youtube: KREPA
mail: krepa@web.de
Abschließend noch zwei Hinweise auf erste KrePa-Produktionen, die sich mit anderen auf der youtube-Seite des Projektes finden.
passend zur aktuellen Petition „Schluss mit dem Gender-Unfug“ ..
„ganz viel Deutsch“ ..
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