In der heutigen Ausgabe der Tageszeitung „Die Welt“ ist unter der Überschrift „Die radikale ‚Fürstin‘ der Nord-AfD“ ein Artikel erschienen, in dem der Landesvorsitzenden und Landtagsabgeordneten der AfD Schleswig-Holstein, Doris von Sayn-Wittgenstein, vorgeworfen wird, zur Unterstützung eines Vereins aufgerufen zu haben, der auf der Unvereinbarkeitsliste der AfD steht.
„Die Unterstützung eines Vereins, der auf der Unvereinbarkeitsliste der AfD steht, ist für die Fraktion inakzeptabel“
Claus Schaffer, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Kieler Landtag, erklärt dazu:
„Der niedersächsische Verein ‚Gedächtnisstätte e.V.‘ steht auf der Unvereinbarkeitsliste der AfD. Dass die Abgeordnete Doris von Sayn-Wittgenstein dazu aufgerufen hat, diesen Verein zu unterstützen und Mitglied zu werden, ist ein schwerwiegender Vorwurf.
Ausschluss aus der Fraktion wird beraten
Frau von Sayn-Wittgenstein hat sich heute der Fraktion gegenüber zu den im Artikel geäußerten Vorwürfen erklärt. Der Fraktionsvorstand hat daraufhin beschlossen, in der nächsten Fraktionssitzung, die am 4. Dezember stattfinden wird, den Ausschluss der Abgeordneten Doris von Sayn-Wittgenstein aus der Fraktion zu beraten.
Diese Vorgehensweise wurde in engem telefonischen Kontakt mit dem Fraktionsvorsitzenden Jörg Nobis beschlossen, der im Rahmen einer Reise des Ältestenrates heute in Israel die Gedenkstätte Yad Vashem besucht hat.“
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