(David Berger) Am vergangenen Dienstag wurde das Büro des Berliner SPD-Politikers Tino Schopf angegriffen. und dabei eine Scheibe an der Eingangstüre beschädigt. Solz bekannte sich einen Tag später (gestern) die Antifa zu dem Vorgehen :
„Gestern das SPD Büro von Tino Schopf in Prenzlauer Berg eingeworfen. Der sitzt im Ausschuss für Stadtentwicklung um sich als Lobbyist die Taschen durch Investoren füllen zu lassen.“
Angriff auf #Bürgerbüro von #TinoSchopf in #PrenzlauerBerg. Es sieht nach einer gezielten Aktion aus.„Hier ist eine rote Linie ganz eindeutig überschritten“, sagt der Abgeordnete,„Gewalt ist mit Sicherheit keine Lösung!“ Der #Staatsschutz ermittelt.#wirlassenunsnichteinschüchtern pic.twitter.com/FZL2UtyO9A
— SPD-Fraktion Berlin (@spdfraktionbln) June 26, 2018
In dem auf Indymedia veröffentlichten Bekennerschreiben rufen sie zu einem „Widerstand gegen Bullenterror in Friedrichshain“ auf. Und kündigen an, ihren Terror gegen SPD-Politiker Berlins fortzusetzen.
Hier gilt, was ich auch immer im Hinblick auf die Büros von Politikern der AfD und anderer Parteien geschrieben habe:
Gewalt gegen Vertreter demokratisch gewählter Parteien ist im Interesse unseres Rechtsstaates und der Demokratie unbedingt scharf zu verurteilen. Dabei ist es zunächst völlig belanglos, ob sich dieser Terror gegen Politiker der AfD, der Linkspartei oder der CDU usw. richtet.
In diesem Punkt sollten sich Vertreter aller demokratischen Parteien solidarisch mit dem Angegriffenen zeigen!
A propos:
+++Pressemitteilung+++ 2. linksextremer Anschlag innerhalb eines Monats auf die Räumlichkeit, die die #AfD-Ratsgruppe & das Wahlkreisbüro des MdB Dr. @EspendillerM beherbergt. Angriff gegen die Demokratie & gegen die Stadt #Münster+den #Bundestag zugleich! https://t.co/j9Rv9NseeW pic.twitter.com/uagVMsffxc
— AfD-Ratsgruppe Münster (@AfDRatsgruppeMS) June 28, 2018