Freitag, 5. Dezember 2025

„Reinlicher als Haustiere“: Berlin startet Imagekampagne für Ratten

(David Berger) Mit einer bizarren Imagekampagne versucht die Stadt Berlin den Bürgern die Rattenplage schmackhaft zu machen: auf Schildern am berühmten Bahnhof Zoo werden die Bürger belehrt, dass die hochintelligenten Ratten mehr Zeit mit Körperpflege verbringen als Katzen und daher besonders reinliche Mitbewohner sind.

„Hilfe, in unserem Haus sind Ratten!“ Laut einem Artikel in der „Welt“ gehen „tausende solcher Meldungen“ jährlich bei den Berliner Bezirksämtern in fast allen Bezirken ein, Rattenschwerpunkt ist dabei das Dönerparadies Neukölln.
Noch konkreter in der Sache wird die B.Z., nach der Fachleute für Berlin eine Zahl von etwa 6 Mio. Ratten schätzen, was etwa 2-3 Ratten pro Einwohner entspricht.

Den Notstand schmackhaft machen

Die Behörde für Bekämpfungsmaßnahmen meldet aber nur etwa 8.547 Einsätze im Jahr 2024 in Berlin. Wie in vielen problematischen Bereichen der Stadt scheint man hier nur noch den Notstand zu verwalten. Und das rattige Stadtbild politisch korrekt zu feiern.

Ganz in diesem Sinne ist man spätestens seit Wowereits Motto „arm aber sexy“ bemüht, den Notstand als eine Tugend zu verkaufen. So etwas mit Schildern, die am berühmten Bahnhof Zoo aufgestellt wurden und die – platziert zwischen Erbrochenem, Junkies und leeren Bierflaschen – die Reinlichkeit von Ratten hochleben lassen. Außerdem seien die Nager, die einstmals für die Verbreitung der Pest verantwortlich waren, hoch intelligent und sehr sozial (istisch?) eingestellt.

A propos Pest-Überträger. Die reinlichen Berlinbewohner sind nicht nur die erklärten Lieblingshaustiere von Punkern und den „Antifa“-Psychos, sondern auch wahre Tausendsassa, wenn es um Lauterbachs „Volksgesundheit“ geht: sie gelten zudem als gefährliche Übertrager der Leptospirose, des Rattenbissfiebers, der Salmonellose und Tularämie, des murinen Fleckfiebers und der Trichinellose (Wurminfektion): Forschen Moderna und Pfizer vielleicht schon an „mRNA-Impfungen“ gegen all diese Infektionskrankheiten?

Der Politiker Martin Kohler hat nun auf diese seltsame Aktion hingewiesen und bei den Verantwortlichen für die Kampagne genauer nachgefragt:

Quelle: https://www.instagram.com/_relhok_

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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