Der baden-württembergische Landtagsvizepräsident und SPD-Abgeordnete Daniel Born (49) hat sich dazu bekannt, einen Stimmzettel im Landtag mit einem Hakenkreuz beschmiert zu haben. Er hatte es bei der Wahl zum sogenannten Oberrheinrat hinter dem Namen eines AfD-Abgeordneten gezeichnet. Born erklärte seinen Rücktritt aus dem Präsidium und aus der SPD-Fraktion. Jens-Christoph Brockmann im Gastkommentar
Eine Entgleisung, die beispielhaft ist für das, was in vielen deutschen Parlamenten passiert. Wenn es gegen die AfD geht, scheint der Eindruck zu bestehen, dass alles erlaubt ist, entweder verbal oder eben mit dem Kugelschreiber.
Zuerst AfD verdächtigt
Während die AfD-Fraktionen als vermeintliche Pöbeltruppen stigmatisiert werden, sind es die Abgeordneten von SPD, Grünen, Linken und CDU, die sich häufig massiv im Ton vergreifen. Das Ungleichgewicht in den Präsidien – kaum Vizepräsidentenposten für die AfD – führt dazu, dass Ordnungsrufe gegen die Vertreter der selbsternannten demokratischen Parteien trotzdem überaus sparsam verteilt werden.
Dass die üble Schmiererei des baden-württembergischen SPD-Politikers nun ernsthafte Konsequenzen nach sich zieht, ist begrüßenswert. Borns Rücktritt ist ein richtiger und angemessener Schritt.
Bleibt allerdings noch zu fragen, ob die Kritzelei des SPD-Mannes jetzt eigentlich als ‚rechte Straftat‘ in die Statistik eingehen wird – wie so oft stammen sie eben, wie auch hier, aus dem linken Lager!
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Aufgedeckt: SPD-Politiker schmiert Hakenkreuz❗ pic.twitter.com/ae9d5ONbKH
— Dr. Bernd Baumann (@DrBerndBaumann) July 25, 2025
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 hat sich dazu bekannt, einen Stimmzettel im Landtag mit einem Hakenkreuz beschmiert zu haben. Er hatte es bei der Wahl zum sogenannten Oberrheinrat hinter dem Namen eines AfD-Abgeordneten gezeichnet. Born erklärte seinen Rücktritt aus dem Präsidium und aus der SPD-Fraktion. Jens-Christoph Brockmann im Gastkommentar){kind=link}