Dienstag, 3. Dezember 2024

Hauen und Stechen im Klassenzimmer

Sachsen, Deutschland. Lehrer gehen auch hier morgens völlig unbewaffnet in den Krieg. Ja, Sie haben richtig gelesen – es herrscht Krieg. Die Klassenzimmer sind Schlachtfelder. Gastbeitrag von Meinrad Müller.

Schüler, die Krieg spielen. Aber das ist kein Spiel. Mobbing, Schläge, Drohungen. Und die Lehrer? Die stehen mittendrin. Sie können nur hilflos zusehen, während der Unterricht in Gewalt versinkt.

Migranten im Fokus

Es klingt wie ein schlechter Scherz, aber es ist bittere Realität. Besonders schlimm wird es, wenn man die Täter genauer betrachtet: Oft sind es junge Migranten. Sie haben wenig Interesse am Lernen, dafür umso mehr an Gewalt. Und was macht das Bildungssystem? Es kapituliert.

Ein Beispiel gefällig? Ein Schüler mit Migrationshintergrund wirft die Sachen einer Mitschülerin in einen Kanal. Sie muss ins Wasser steigen, um ihre Sachen zurückzubekommen. Unglaublich, oder? Doch es wird noch schlimmer. Ein Lehrer? Er ließ sich extra einen Bart wachsen. Warum? Damit ihn die muslimischen Eltern seiner Schüler akzeptieren. Man fragt sich: Wo sind wir hier gelandet?

Aber das ist noch lange nicht alles. In Leipzig haben Schulleiter mittlerweile genug. Sie fordern mehr Polizeipräsenz an den Schulen. Doch sind wir ehrlich – das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Sozialarbeiter, Therapeuten, sogar Imame – alle wurden schon eingesetzt. Hat es geholfen? Nein. Die Gewalt eskaliert weiter. Die Schulen sind überfordert, die Lehrer am Ende.

Lehrer auf der Flucht

Lehrer fliehen regelrecht von den Schulen. Burn-out, Frühverrentung, Versetzungsanträge. Es ist keine Übertreibung, zu sagen: Die Lehrer in Sachsen haben aufgegeben. Sie können einfach nicht mehr. Und die CDU? Die Partei, die dieses Chaos mitverursacht hat? Sie klebt Wahlplakate mit „Recht und Ordnung“.

Ein schlechter Witz, wenn Sie mich fragen. Das Chaos der illegalen Asyleinwanderung hat auch die sächsischen Schulen erreicht. Was einst ein geordneter Bildungsbetrieb war, gleicht heute einem Pulverfass. Und die Verantwortlichen? Sie schauen zu, während in Sachsen eine neue Generation von Gefährdern heranwächst. Alles bekannt, aber niemand tut etwas.

Ein Brandbrief von 15 Schulleitern an den Leipziger Polizeipräsidenten. Sie fordern Schutz – und das nicht ohne Grund. Beleidigungen, Bedrohungen, Angriffe. Die Lehrer stehen jeden Tag unter Druck. Sie wissen nicht, ob sie am nächsten Morgen wieder unversehrt nach Hause kommen. Das ist keine Schule mehr – das ist ein Überlebenskampf.

Meinrad Müller
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Meinrad Müller (68), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für Blogs in Deutschland. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden.

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