(David Berger) Vladimir Selenskyj hat die russisch-orthodoxe Kirche in der Ukraine nun komplett verboten. Dutzende von Priestern werden ins Gefängnis kommen. Dieses Regime ist das pure Böse. So Prof. Max Otte in unserem Tweet des Tages.
Das Parlament der Ukraine (Rada) mit breiter Mehrheit einem Gesetz zugestimmt, das die russisch-orthodoxe Kirche in der Ukraine verbietet. Nun muss der Gesetzentwurf nur noch von Präsident Wolodymyr Selenskyj unterzeichnet werden, was als sicher gilt.
Eine uralte ukrainisch-russische Tradition auslöschen
Betroffen sind von dem Verbot mehr als 10.000 russische-Orthodoxe Gemeinden, was auch zeigt, wie stark Russland ursprünglich mit der Ukraine verbunden ist: „Russland und weite Teile der Ukraine bildeten über Jahrhunderte einen einheitlichen Kirchenraum, der zum Moskauer Patriarchat gehörte“, muss sogar das ZDF zugestehen.
Selenskyj bezeichnet die meist sehr frommen und einfachen Gläubigen als Agentennetz des Kremls, aber selbst westliche Partner der Ukraine gehen davon aus, dass es Selenskyj darum geht, die religiöse Spaltung in der Ukraine durch das Verbot weiter anzuheizen. Und Maria Sacharowa, die Sprecherin russisches Außenministeriums sieht das Ziel des Verbots darin, „die zutiefst kanonische, wahre Orthodoxie zu vernichten“.
Menschenrechte mit Füßen getreten
Damit kommt sie vermutlich den Intentionen Selenskyjs und der Seinen sehr nahe, die neben ihrem krassen Nationalismus und der dazugehörigen gleichgeschalteten Kirche keine weitere Konfession dulden wollen, die ein Stachel im Fleisch ihrer Diktatur wäre.
Dass damit das Menschenrecht auf Religionsfreiheit aufs Gröbste verletzt wird, scheint für Selenskyj und seine Unterstützer zudem überhaupt kein Problem zu sein. Wer unter dem Applaus großer Teile der EU und auch der USA seit Jahren Menschenrechte so mit Füßen tritt, wird dann erst recht nicht zögern, wenn es um die Religionsfreiheit für ein uraltes, zutiefst spirituelles Bekenntnis geht, das durch seine Existemz die von den Slava Ukraini-Neonazis hochgehaltene „Reinheit der ukrainischen Rasse“ in Frage stellt.
Dass Selenskyj eher zum Satanismus als zum Christentum neigt, ist kein Geheimnis. Schon vor fast einem Jahr bemerkte der Politikanalyst Wasil Wakarow, dass er nicht gedacht hätte, dass Selenskyj „so satanisch“ werden würde. Dmitri Kulikow sieht es ähnlich: „Diese Dinge können nur von jenen gemacht werden, die jemand anderen anbeten, den Feind der Menschheit“. (Quelle) PP hat bereits mehrmals auf die Christenverfolgung durch das Selenskyj-Regime hingewiesen:
„Dieses Regime ist das pure Böse“
Aber sehen Sie sich einfach die folgenden Szenen an und urteilen Sie selbst:
Vladimir Selenski hat die russisch-orthodoxe Kirche in der Ukraine nun komplett verboten. Dutzende von Priestern werden ins Gefängnis kommen. Diese Regime ist das pure Böse. pic.twitter.com/8WitBMJL9i
— Max Otte (@maxotte_says) August 20, 2024
Dr. Frank Buchmann dazu: „Damit gräbt sich Selenskyj sein eigenes Grab. Es waren die Fürsten der Kiewer Rus, die ca. 800 die Christianisierung mit der griechisch-orthodoxen Glaubensrichtung übernahmen und als russisch-orthodoxen Staatsregion erhoben. Das Doppelkreuz ist in der Ukraine heilig.“
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