(David Berger) Eigentlich sollte er die AfD-Wähler, die einst von der gemerkelten Union nichts mehr wissen wollten, zurück holen. Doch Merz scheint genau das Gegenteil zu erreichen. Auch mit seinen jüngsten Äußerungen dürfte er vermutlich der „Alternative“ ein paar Prozentpunkte mehr an Wählergunst bescheren.
„Solange ich Parteivorsitzender der CDU bin, wird es keinerlei Zusammenarbeit mit dieser Partei geben“, so Merz am Sonntagabend im ZDF-„heute journal“ angesichts der zuletzt immer weiter ansteigenden Umfragewerte für die AfD.
„Wir haben mit diesen Leuten nichts zu tun“
Und weiter: „Diese Partei ist ausländerfeindlich. Diese Partei ist antisemitisch. Wir haben mit diesen Leuten nichts zu tun, und hier wird es keine Zusammenarbeit geben – unter der Hand, über der Hand, auf dem Tisch, unter dem Tisch mit mir und uns nicht.“
CDU runter, AfD rauf
Die Äußerungen von Merz zeigen, wie wichtig es ist, dass die AfD die Union einholt. In vielen neuen Bundesländern ist dies bereits der Fall. Der Rest sollte auch schneller aufwachen als er das bislang tut. Passenderweise titelt die Bild heute: „CDU runter, AfD rauf“.
Petr Bystron dazu: „Friedrich Merz blockiert den Wählerwillen: Es gibt bereits seit 2021 eine Regierungsmehrheit aus Union, AfD und FDP im Bundestag. Und nach 2 Jahren Grüner Zwangsumerziehungsmassnahmen wünschen sich noch mehr Menschenein ein Ende der links-grünen Experimente und eine bürgerlich-konservative Regierung!
Merz begründetiese seine Blockade auch noch mit der Lüge, die AfD sei ausländerfeindlich und antisemitisch. Daher sollte sich die CDU seiner schnellsten entledigen.
Dem Land würde es gut tun, der CDU würde es gut tun und Herr Merz wird sicher weich von BlackRock aufgefangen werden. Und die Politik würde endlich den Willen der Mehrheit unserer Bevölkerung abbilden.“