Als ein 32-jähriger Senftenberger seine beiden syrischen Nachbarn (24 und 18 Jahre) bat, ihre Musik etwas leiser zu stellen, bedrohten und bespuckten die beiden den Mann, zerstörten diese ihr eigenes Mobiliar und bewarfen anschließend den Mann und seinen Hund mit den Scherben.
Dass einige, die noch nicht so lange da sind, oftmals ein etwas anderes Gefühl auch für Lautstärken haben, als die meisten, die schon länger da sind, ist kein Geheimnis. Dsss die Bitte, Ruhestörungen abzustellen, aber zu einem regelrechten Gewaltexzess gegen den Bittsteller führen kann, musste jetzt ein Bürger in Senftenberg (Oberspreewald-Lausitz) erfahren.
32-Jähriger suchte das Gespräch mit den Syrern
Wie die zuständige Polizeiwache meldet, sorgte eine Ruhestörung am vergangenen Montagabend gegen 19:00 Uhr für einen Polizeieinsatz in der Johannes-R.-Becher-Straße:
„Zwei mit 1,27 und 1,39 Promille alkoholisierte Bewohner spielten lautstark Musik ab, so dass sich die Nachbarn gestört fühlten und ein 32-Jähriger das Gespräch suchte.
Daraufhin bedrohten, beleidigten und bespuckten die 24 und 18 Jahre alten Syrer den Anwohner und zerstörten ihr eigenes Mobiliar. Anschließend bewarfen die beiden den Mann und seinen Hund mit Scherben.
Nach Ruhestörung ins Gewahrsam
Der 18-jährige Syrer verletzte sich bei seinem aggressiven Tun und musste in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden, beide Tatverdächtige wurden in Gewahrsam genommen. Der 24-Jährige musste noch in der Nacht aufgrund eines psychischen Ausnahmezustandes in ein Krankenhaus gebracht werden, gegen die Männer wurden Ermittlungen eingeleitet.“
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