(David Berger) In der Aufregung um das desaströse Ergebnis der SPD bei der EU-Wahl ging gestern eine Ankündigung unter, die selbst die deprimierten Sozialdemokraten etwas hätte aufmuntern können. Sawsan Chebli kündigte ihre Auswanderung aus Deutschland an. Nach anfänglicher Erleichterung kommen nun erste Zweifel auf, ob sie es sich doch anders überlegt haben könnte.
Gestern Vormittag erreichte die Vorzeigefrau der intellektuellen Elite der SPD, Sawsan Chebli, die Nachricht des RBB, dass die AfD stärkste Partei in Brandenburg werde könnte. Als sich die Prognose des RBB bestätigt hatte, wurde ihr Genosse und Schlitzohr Tom Schreiber aktiv und twitterte ihr (vermutlich schon ihre reaktion erahnend) zu: „Schaue mal nach Sachsen! Kommunalwahl.“
Und wie erwartet, reagierte Chebli sofort in einer Weise, die Sekundarlehrer aus der 6-7.Klasse gut von pubertierenden Mädchen kennen:
„Ich wandere aus.“
Womit Chebi nicht gerechnet hatte, Begeisterung für diesen Entschluss bei ihren Followern auf Twitter:
„STEHEN SIE ENDLICH MAL ZU IHREM WORT & HAUEN AB! ALLAH WIRD ES IHNEN MIT DEM EINZUG INS GELOBTE PARADIES DANKEN“
und: „Sehr gut! Ich freue mich Danke Sachsen“
Der absolute Horror! Das darf bitte nicht passieren. https://t.co/cEnEkeaE9Z
— Sawsan Chebli (@SawsanChebli) May 26, 2019
Informationen zufolge, die PP vorliegen, soll sich Chebli noch in Deutschland befinden.
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