Dienstag, 16. April 2024

Klick me if you can – Kampagne für die freien Medien

(Achill Patras) Chemnitz, Amberg, Bottrop und Döbeln. Alle diese Orte stehen für einseitige Berichterstattung der Relotiuspresse. Man stelle sich vor, eine alternative und direkte Informationsmöglichkeit hätte es für Millionen Konsumenten der freien Medien nicht gegeben. Vielleicht wäre der öffentlich rechtliche Staatsfunk mit seinen Versionen der Geschehnisse durchgekommen.

Neben vielen anderen Konsequenzen muss nach den letzten Monaten ein wichtiges Ziel aller Patrioten sein, die freien Medien weiter zu stärken. Hier mal ein guter Artikel an einen Freund mailen, dort eine Analyse an einen Bekannten schicken und natürlich immer in Gesprächen mit Hintergrundinformationen glänzen, die man aus den alternativen Medien gewonnen hat. Nur so wird Schritt für Schritt die Leserschaft erweitert und nach und nach eine mächtige Gegenöffentlichkeit geschaffen und ausgebaut.

Doch obwohl die Qualität und Professionalität der freien Medien rasant zunimmt, sind die finanziellen Möglichkeiten im Vergleich zum milliardenschweren öffentlich-rechtlichen Staatsfunk verschwindend gering. Dies wird sich auf lange Sicht nicht ändern. Aber wer kann, sollte den freien Medien daher per Überweisung Spenden zukommen lassen. Diese Entscheidung kann jeder nur für sich alleine treffen und muss jeder vor sich verantworten.

Eine kleine Geste für jeden guten Artikel

Einer kleinen Geste sollte sich aber keiner entziehen. Ab und an auf die blinkende Werbung klicken. Bis auf PP haben nämlich alle relevanten freien Medien kleine Werbefenster. Hier werben von Beeren-Händler, deutsche Discounter, Fluglinien, Versicherungen und allerhand Klickstrecken die den Leser wieder auf neue Klickstrecken und Werbung verweisen. Die Seitenbesitzer erhalten kleinste Geldbeträge für jeden Klicks und oder „größere“ Beträge für jeden Kauf.

Wer also ohnehin Online einen Flug buchen möchte, kann dies doch über eine Seite der freien Medien tun? Wer Hemden und leckeren Wein sieht und das Angebot tatsächlich überzeugend finden, sollte sich bitte nicht zurück halten. Aber Halt! Bevor man überteuerte Produkte kauft, sollte man lieber gleich dem Medium direkt spenden. Das macht weit mehr Sinn.

Sind Sie ein Mensch?

Aber auch Klicken will gelernt sein denn es gilt Klasse statt Masse. Wenn man zu häufig hintereinander auf eine Werbung klickt, vermutet der Werbetreibenden einen Bot und fragt blockt die IP oder fragt nach einer Authentifizierung ala „Sind Sie ein Mensch?“.

Selbstverständlich ist es dem Seitenbetreiber auch verboten auf seiner Seite zum Klicken von Werbung aufzurufen. Das wäre ja zu einfach. Deshalb erscheint dieser Artikel ja auch auf PP, dass nur von Spenden und nicht von Klicks lebt. Ohnehin sollte man das Spiel nicht übertreiben und lieber pro gutem Artikel mal einen „Klick schenken“.

In der Masse der Leser kann dann schon einige Werbeeinnahmen zusammenkommen die helfen zumindest laufende IT-Kosten zu decken. Denn reich wird mit Onlinewerbung kein Seitenbetreiber oder Autor. Die Artikel die wir lesen, werden weiterhin in der Mehrzahl ehrenamtlich verfasst.

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PP-Redaktion
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