(David Berger) In einem Interview mit dem katholischen Onlinemagazin kath.net (Dorian Urbanowicz) hat sich der bekannte Kritiker der Genderideologie und Biologieprofessor Ulrich Kutschera besorgt über die zunehmende Einschränkung von Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit geäußert:
„Wie aus den vielen positiven Zuschriften hervorgeht, haben Bürger inzwischen Angst, öffentlich ihre Meinung zu sagen. Politisch nicht korrekte Aussagen sind leider unerwünscht.“
Auf der Grundlage seiner jüngsten Erfahrungen als international tätiger Biowissenschaftler, die er anschaulich in dem Interview schildert, könne er sagen, dass „in Deutschland offene, wissenschaftlich fundierte Sach-Diskussionen zu Themen wie Homoerotik, Unterschiede Mann/Frau, Zuwanderung usw. kaum möglich“ seien.
„Ein seit Jahren gewachsener gut vernetzter politischer Filz schreibt der Bevölkerung vor, was sie zu denken und akzeptieren hat.
Wie aus den vielen positiven Zuschriften hervorgeht, haben Bürger inzwischen Angst, öffentlich ihre Meinung zu sagen. Man ist froh darüber, dass es einige wenige Naturwissenschaftler, wie den „Bio-Bösewicht aus Kassel“ gibt.
Ich habe nichts anderes verbrochen, als auf die evolutionsbiologischen Grundlagen des Menschseins hinzuweisen, und pseudowissenschaftliche Ideologien, wie z. B. die Gender-Irrlehre, mit Sachargumenten zu kritisieren. Politisch nicht korrekte Aussagen sind leider unerwünscht.“