Sowohl in der Druckausgabe der FAZ als auch hier auf meinem Blog erschien zeitgleich der Gastbeitrag eines Johannes Gabriel. Der Ärger über den provokanten Text weckte in sich sonst gerne seriös gebenden Journalisten auf einmal regelrechte Verschwörungsphantasien. Die Tatsache, dass sie zu „Johannes Gabriel“ kaum etwas im Internet fanden, kombiniert mit der Entdeckung des parallelen Erscheinens, ließ sie schlussfolgern, der Text könne eigentlich nur aus meiner Feder stammen. Innerhalb weniger Stunden war das Gerücht geboren sowie emsig verbreitet und ich wurde in den sozialen Netwerken, später dann von verschiedensten Medien bis hin zu Spiegel-Online zum „homophoben Schrankschwulen“ und zum „Rechtsradikalen“ erklärt.
Was die selben Medien noch kurze Zeit zuvor über mich schrieben, ob ich wirklich der Verfasser des „Gabriel“-Textes bin und inwiefern mein Fall exemplarisch ist für den Zustand unserer Mainstreammedien und des „Kampfs gegen rechts“ können Sie in meinem Beitrag in der heute erscheinenden Ausgabe der ZEIT nachlesen
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