Donnerstag, 18. April 2024

Corona, die gefühlte Gefahr – eine Bestandsaufnahme

Gezielt wurde vom RKI vermieden, ja verhindert, Daten für eine realistische Einschätzung zu ermitteln, und diejenigen, die dann auf eigene Faust und mit eigener Finanzierung Studien anfertigten, wurden in widerlichster Weise angegriffen und diffamiert. Ein Gastbeitrag von Pommes Leibowitz

Um Covid-19 in den Relationen einordnen zu können, zunächst ein paar schlichte Vergleichsdaten. Jedes Jahr sterben in Deutschland 575.000 Menschen an Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs. Deren Situation hat sich durch den Focus auf Corona, verschobene Operationen, vermiedene Diagnosen, nicht verbessert, im Gegenteil.

Anzahl der Corona-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung (11.09.2020):

Quelle

Links sind die aktuellen Fälle, die intensivmedizinische Behandlung erfordern: 220 Personen unter 83 Millionen Bürgern. Rechts die Gesamtzahlen seit Ausbruch der Epidemie. In Deutschland stehen ca. 28.000 Intensivbetten/Plätze zur Verfügung. Das ist pro Kopf gesehen doppelt so viel wie in Italien und 4 mal so viel wie in den Niederlanden und Skandinavien. (Quelle)

Wie verhält es sich mit der Übersterblichkeit?

Quelle

Ein relativ objektives Kriterium zur Beurteilung der Gefährlichkeit einer Epidemie ist eine nachweisbare Übersterblichkeit. Man kann in Statistiken alles mögliche hineinrechnen, aber die obige Grafik zeigt ziemlich deutlich, dass es in 2020 keine Übersterblichkeit gab, zu keinem Zeitpunkt, gemessen an den alle Jahre auftretenden natürlichen Schwankungen.

Nun wird behauptet, die Lockdowns hätten ja das Schlimmste verhütet…

Diese pure Behauptung scheitert an einer Reihe von Punkten:

1. Ein Lockdown kann nicht verhindern, dass Infizierte sterben, er kann nur die Anzahl der Neuansteckungen hinauszögern. Auf dem Höhepunkt der Infektionen, der schon lange vor dem Lockdown wieder rückläufig war, gab es keine signifikante Erhöhung der Sterblichkeit bzw. es gibt überhaupt keine solche.

2. Der Lockdown hatte nachweislich keinerlei Wirkung, dies bestätigen internationale Studien, die Daten des RKI und auch der deutsche Gesundheitsminister hat es nun endlich eingestanden.

3. Inzwischen gibt es Einschätzungen von Wissenschaftlern, wonach der Lockdown selber womöglich mehr Todesopfer verursachte als verhinderte, u. a. durch verschobene Operationen, verzögerte Diagnosen und Suizid. So gesehen wäre ein tatsächlich signifikanter Anstieg anteilig den Maßnahmen selber zuzurechnen. Gerade das ist in Deutschland recht deutlich, die Todeszahlen stiegen offenkundig als Folge der Maßnahmen, also mit entsprechender Verzögerung leicht an, ohne allerdings den Rahmen natürlicher Schwankungen zu verlassen.

Chronologischer Ablauf der Ereignisse

Als die ersten Nachrichten aus China kamen, von einem neuen Virus, der zu einer Pandemie werden könnte, waren die Reaktionen unterschiedlich, von „sofort alle Grenzen schließen“ bis „lasst den Dingen ihren Lauf“.

Die meisten Länder verzichteten auf totale Grenzschließungen und folgten zunächst dem Expertenrat, der auf der schulwissenschaftlichen Erkenntnis beruhte, dass man Pandemien mit nicht-pharmazeutischen Maßnahmen (Lockdown, Abstand halten, Masken) nicht stoppen kann, sondern bestenfalls die Ausbreitung verzögern, verlangsamen kann. Erst die Durchseuchung der Bevölkerung, wenn also ca. 2/3 der Bevölkerung infiziert sind und Antikörper gebildet haben, stoppt eine Epidemie. Oder halt eine flächendeckende Impfung, deren Entwicklung aber – wenn sie sicher sein soll – viele Jahre dauert.

Dann kam es zu dramatischen Zuständen an einigen Hotspots und die Medien überschlugen sich vor Schreckensmeldungen. Ab diesem Punkt kippten die Strategien, zumindest in der Politik und in politisch gesteuerten Organisationen wie WHO und RKI. Unterschiedlichste Interessen bündelten sich und aus einer Epidemie wurde Weltpolitik.

Unabhängige Experten wie Prof. Dr. Carsten Scheller, Prof. Dr. Stefan Hockertz, Prof. Sucharit Bhakdi, Prof. Hendrik Streeck und John Ioannidis warnten bereits damals vor einem voreiligen Lockdown, da weder Daten über die Notwendigkeit, noch Daten über die Risiken und Nebenwirkungen eines Lockdowns vorlagen, und die Daten aus China, bei objektiver Betrachtung, nicht wirklich alarmierend waren.

Auch wusste man bereits damals, dass ein Lockdown nicht die Anzahl der Toten verringern kann, sondern nur das Eintreten von Infektion und eventuellem Tod verzögert, verteilt, nach hinten verschiebt. Das offizielle Ziel war es, dadurch die Krankenhäuser zu entlasten. Was allerdings gar nicht nötig war. Seitdem scheint es nur noch ein Ziel zu geben: Panik durch Desinformation verbreiten.

Selbst in den staatlichen Medien gab es erhebliche Kritik am RKI

Offenbar versuchte man Studien und Forschung zu verhindern, statt zu unterstützen. Diese Erfahrung machten sowohl Streeck als auch Püschel.

 

Es wurde also gezielt vom RKI vermieden, ja verhindert, Daten für eine realistische Einschätzung zu ermitteln, und diejenigen, die dann auf eigene Faust und mit eigener Finanzierung Studien anfertigten, wurden in widerlichster Weise angegriffen und diffamiert, so auch Streeck und Püschel. Sind die AUCH Verschwörungstheoretiker oder „Youtube-Uni-Absolventen“, wie man jetzt immer häufiger hört?

Inzwischen wurden die Ergebnisse der Studien von Streeck und Püschel durch zahlreiche weitere Studien erhärtet. In vielen Ländern beginnt man mit dem Herunterrechnen der angeblichen Coronatoten, so z. B. in den USA und in Schweden:

„Corona ist ungefähr so gefährlich wie eine mittelschwere, saisonale Grippe.“

Erwähnen kann man auch noch John Ioannidis, der Corona auf Datenbasis von Anfang an mit Grippe vergleicht, und Denis Rancourt, der u. a. in einer Studie die völlige Wirkungslosigkeit von Atemmasken nachwies.

Statt also Daten auszuwerten, setzten die Regierung und das ihren Weisungen unterliegende RKI auf gezielte Panikmache und überflüssigen Lockdown.

Auf ServusTV gab es ein kürzlich ein interessantes Interview mit Prof. Sucharit Bhakdi, auch der ein Experte mit weltweitem Renommee, auch der ein Kritiker der Coronamaßnahmen von der ersten Stunde an:

„Corona ist ungefähr so gefährlich wie eine mittelschwere, saisonale Grippe.“ Prof. Sucharit Bhakdi (ähnlich äußerten sich auch Hendrik Streeck, John Ioannidis und viele andere führende Experten)

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— Henriette (@henriette_nette) September 19, 2020

PP-Redaktion
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