Wie versprochen, so gebrochen

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Unser Foto der Woche zeigt Gesundheitsminister Jens Spahn (40, CDU, der am 1. September noch versicherte ) auf einer Bühne in Bottrop (NRW) noch versprach: „Man würde mit dem Wissen heute, das kann ich Ihnen sagen, keine Friseure mehr schließen und keinen Einzelhandel mehr schließen. Das wird nicht noch mal passieren.“

Doch genau das steht mit dem radikalen Lockdown nun an und Spahn trägt – wie erwartet – die Entscheidung Merkels mit. Die Willkür in Sachen Corona, die das gesamte System Merkel wesentlich prägte und den nur noch mit Gewalt, Drohungen und Zensur provozierten Widerstand in der Bevölkerung ganz wesentlich mit-provozierte, geht also weiter. Gerade jetzt bräuchten wir glaubwürdige Politiker …

Jede Glaubwürdigkeit verloren

FDP-Chef Christian Lindner dazu: „Die Halbwertzeit der Ankündigungen, Erklärungen und Verhaltensregeln wird immer kürzer. Und damit wird auch die wichtigste Ressource in dieser Krise immer knapper, nämlich die Berechenbarkeit staatlichen Handelns.“

Und für alle, denen die Glaubwürdigkeit der Politik sowieso keinen Heller mehr wert ist, etwas zu dem wirtschaftlichen Schaden: Bei hartem Lockdown droht demNicht-Lebensmittelhandel Umsatzverlust von einer Milliarde Euro pro Tag. – so das Handelsblatt.

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