(Michael van Laack) Augenscheinlich wächst bei unseren staatstreuen Medien die Furcht vor dem Tag, an dem es keinen Grund mehr zur Maskenpflicht und anderen Restriktionen gibt. Deshalb wird ein neues Fass aufgemacht: Wir bösen Europäer und besonders Deutsche kaufen doppelt und dreifach Impfdosen auf, die deutlich wertvollere BLM-Rasse geht leer aus. Weil eben afrikanischer Länder nicht das Geld hätten, sich ausreichend zu versorgen.
Verstehen kann man die Besorgnis ja irgendwie, die im Haus des Mainzer Medienimperiums herrscht. Denn solange die Afrikaner nicht durchgeimpft sind, können die Nazis hier vor Ort (also die AfD) und andere Flüchtlingsfeinde argumentieren: Wer nicht geimpft ist, den lassen wir nicht rein. Denn im Blick auf das Inland vertritt „Betreutes Denken“ bekanntlich die Position: Wer nicht geimpft ist, darf nicht ins Restaurant, Fußballstadion oder Theater.
Kennt das Virus einen Unterschied zwischen Arm und Reich?
„Das Meine-Nation-Zuerst-Virus hat sich verbreitet.“ meint der ehemaligen Außenminister Sigmar Gabriel. Das irritiert nicht nur Sozialdemokraten, hieß es doch in der Flüchtlingspolitik stets „Afrika zuerst“. Auch sollte durch die BLM-Bewegung doch mittlerweile jedem klar geworden sein, dass „schwarzes Leben“ nicht einfach nur genau so viel zählt wie anderes, sondern ausdrücklich als wertvoll bezeichnet werden muss.
Im Zusammenhang mit alten weißen Männern von wertvoll zu sprechen, wäre zweifellos für viele unserer Zeitgenossen irritierend. Corona hält Gabriel für einen Brandbeschleuniger für Krisen in einkommensschwachen Ländern. Während es die Einkommensschwachen in Deutschland überhaupt nicht träfe. Das sei eine Angst, die die „Nazis“ allerdings in diesen Tagen schüren würden.
Gates-Stiftung finanziell zu schwach – Deutsche müssen helfen
„Die Gates-Stiftung steckt zusammen mit anderen Partnern derzeit Hunderte Millionen Euro in Impfstoff-Hersteller und globale Organisationen, um eine weltweit gerechtere Verteilung von Corona-Impfstoffen zu garantieren.“ jubelt das ZDF. Allerdings könnte der größte Samariter, den die Welt jemals gesehen habe, das nicht allein stemmen. 38 Milliarden US-Dollar fehlten, um ganz Afrika und andere ausgesuchte mehrheitlich muslimische finanzschwache Staaten durchimpfen lassen zu können.
Deutschland würde sich zwar schon über diverse Projekte auf Umwegen mit ca. 8,5 Milliarden Euro am Gesundheitsschutz der Schwarzafrikaner im Allgemeinen beteiligen, aber jetzt sei ein ganz großer Wurf nötig. Da die meisten Staaten abwinken, müsse Deutschland den größten Teil der Last stemmen. Alles andere wäre rassistisch.
Corona könnte Migrationspläne zerstören
Denn was nützt uns der Migrationspakt, den Merkel uns alles freiwillig untergeschoben hat, wenn die alle an Corona sterben oder sich bei sozialen und anderen Unruhen gegeneinander abmurksen. Europa braucht mehr Buntheit. Buntheit ist nun mal Schwarz. Wer also Europa retten will muss gleichzeitig – oder am besten zuerst – Afrika vor Corona retten.
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