(Michael van Laack) Mindestens drei Tote. So lautet die Schreckensbilanz, die in diesen Minuten über die Ticker läuft. Frankreichs Multi-Kulti – das unsäglich lange Dulden des Aufbaus islamischer Parallel-Gesellschaften – rächt sich nun. In Deutschland dürfte die Tat einmal mehr nur schulterzuckend zur Kenntnis genommen werden. Wir haben bekanntlich Wichtigeres zu tun. Wir müssen das Virus enthaupten.
David Berger, der Nizza fast wie seine Westentasche kennt, sandte mir gerade per Audio erste Informationen zum Tatort.
Auf Youtube gibt es auch erste Bilder der erwähnten Geschäftsstrasse in der Nähe einer Kirche:
Update: Köpfung während des Gottesdienstes
Bei Abfassung der Eilmeldung war dies noch nicht bekannt. Zwei der Opfer wurden in der Kirche während der Eucharistie-Feier ermordet. Ein dritter Besucher der Hl. Messe konnte zunächst schwer verletzt fliehen, erlag dann allerdings seinen Verletzungen vor der Kirche. Die geköpfte Frau war 70 Jahre alt. Im Tagesverlauf werden gewiss weitere Einzelheiten bekannt, die wir – falls notwendig – als Aktualisierung übernehmen.

Wir dürfen davon ausgehen, dass auch diese Schreckenstat zumindest in Merkel-Deutschland nur kurze Betroffenheit auslösen wird. Ein Beileidstelegramm an Macron, vielleicht die ein oder andere Krokodilsträne… das dürfte es dann auch gewesen sein. Eine Debatte darüber, dass wir in Deutschland durch die Migrationspolitik und die Duldung muslimischer Ghettos wie z.B. in Duisburg, Köln oder Berlin auf dem Weg in französische Verhältnisse sind? Oh Graus, so etwas zu behaupten, wäre krass rääächts, demokratiefeindlich, rassistisch und überhaupt und so!
Macron eilte sofort zur Krisensitzung
Wir erinnern uns: Die Bundeskanzlerin hatte leider einen zu vollen Terminkalender, so dass sie nach dem Terroranschlag auf dem Weihnachtsmarkt an keinem zuzsätzlichen Meeting teilnehmen konnte. Aber immerhin hat sie ja am Tag danach über den Regierungssprecher darauf hinweisen lassen, dass es Zeit für Normalität würde und man so schnell als möglich wieder Glühwein und köstlichen Naschwerk auf dem Platz der Tat konsumieren solle. Und sie hat dann ja auch ein paar Wochen später die Angehörigen ihrer Solidarität versichert.
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