Freitag, 19. April 2024

„Bye, bye Moria“: „Flüchtlinge“ versuchen Feuerwehrleute am Löschen des Großbrands zu hindern

Lange hatte sich angekündigt, was in der letzten Nacht passierte: In der Nacht sind im Flüchtlingslager Moria auf Lesbos und Umgebung mehrere Brände ausgebrochen. Während inzwischen fast das ganze Lager in Flammen steht, behindern „Flüchtlinge“ nicht nur die Löscharbeiten, sie ziehen auch „Bye bye Moria“-singend zum Hafen der Insel

Die „Tagesschau“ dazu auf Facebook:

„Medienberichten zufolge steht nahezu das gesamte Lager in Flammen. Auch Wohncontainer brennen, weshalb die Behörden die Evakuierung des Lagers angeordnet haben. Viele der mehr als 12.000 Migranten hätten bereits von selbst versucht, sich in Sicherheit zu bringen, so die Einsatzkräfte. Über mögliche Verletzte oder gar Tote gibt es bislang keine Informationen.

Corona-Positive fliehen aus Lager

Hilfsorganisationen und freiwillige Helfer vor Ort berichteten in Sozialen Medien von Menschen, denen Rauch und Flammen die Fluchtwege abgeschnitten hätten. Mindestens 28 Feuerwehrleute mit neun Fahrzeugen, die von Freiwilligen unterstützt wurden, kämpfen laut der Nachrichtenagentur Reuters gegen die Flammen. Starke Winde, die zum Teil bis zu 60 Kilometer pro Stunde erreichten, erschweren die Löscharbeiten. Die Ursache für die Feuer ist noch unklar. Seit vergangener Woche steht das Lager unter Quarantäne, weil inzwischen mindestens 35 Migranten positiv auf das Coronavirus getestet wurden.“

Auffällig ist, dass die „Tagesschau“ und andere gleichgeschaltete Medien nun vor allem gegen Kommentare ankämpfen, die davon ausgehen, dass die Flüchtlinge bzw. Vertreter der NGOs, die sich derzeit in hoher Zahl dort aufhalten, das Feuer selbst gelegt haben, um die Behörden und die Politiker in Europa so zu erpressen.

Stühle-Aktion vor Reichstag als Vorbereitung?

Auch wird die Vermutung laut, dass die Stühle-Aktion der NGOs vor dem Reichstag sozusagen eine vorbereitende Aktion des Brandes war. So fragt ein Kommentator auf der Tagesschau-Facebookseite:  „Ist der Zeitpunkt Zufall? Gleichzeitig großer Erpressungsversuch durch eine linke NGO vor dem Reichstag mit vielen weißen Stühlen. Ist den Kulturmarxisten gar nichts heilig?“

Dass solche Kommentare so gar nicht zum Konzept der „Tagesschau“ passen, ist klar. Daher kommt auf ihrer Facebookseite immer wieder die Mahnung: „Liebe User*innen, sehen Sie bitte von Spekulationen ab – die Brandursache ist bislang noch unklar. Sobald es dazu gesicherte Informationen gibt, werden wir diese ebenfalls veröffentlichen.“

Feuer selbst gelegt?

Bezeichnend ist, dass Bewohner des Flüchtlingslagers mit Steinwürfen und anderen Attacken versuchen, die Feuerwehrleute am Löschen des Feuers zu hindern. Denn in dem fast kompletten Abbrennen des Lagers sehen sie die große Chance endlich Moria verlassen und weiter in andere europäische Länder, v.a. Deutschland, reisen zu können.

Daher ist der Gedanke nahe liegend, dass die Insassen des Lagers, eventuell unterstützt von gerade auf Lesbos immer krimineller agierenden Refugee-welcome-Aktivsten das Feuer, das derzeit auf andere Bereiche der Insel übergreift, ganz gezielt gelegt haben.

Dazu passen Bilder von Flüchtlingen, die jubelnd „Bey, bey Moria“ singen, während sie zum Hafen der Insel vordringen:

Dennoch versuchen einige deutsche gleichgeschaltete Medien weiterhin die These zu verbreiten, dass Rechtsradikale von außen das Feier gelegt haben könnten, um ihren Hass auf Flüchtlinge anzureagieren.

Kölner OB Reker: „Wir sind sicherer Hafen“

Aber die Aktion zeigt bereits Wirkung. Die Kölner Oberbürgermeisterin Reker hat bereits erklärt: „Die Lage in Moria ist nicht zu ertragen. Wir dürfen und werden nicht wegschauen. Wir brauchen eine europäische Lösung JETZT. Köln hat mit so vielen anderen Städten erklärt: Wir sind sichere Häfen. Wir können helfen.“

"Bye, bye #Moria" singen die angeblich schutzsuchenden Flüchtlinge des #MoriaCamp mit starker, klangvoller Stimme, während Sie die lodernden Feuer des Flüchtlingslager mit ihrem Smartphone aufnehmen?

Diese Leute dürfen AUF KEINEN FALL nach Deutschland!?pic.twitter.com/zsg8V1Ygrs

— Des bassd ned! ? (@FrankenDemo) September 9, 2020

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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