Dieter Nuhr ist einer der Wenigen aus dem Kreis der bei „Betreutes Denken“-TV unter Vertrag stehenden Comedians, der nicht keimfrei spricht. Das hat ihm schon manchen Nackenschlag eingebracht. Doch wer sich nicht verbiegen lässt, den erschüttern auch organisierte Shitstorms nicht, sondern bestärken eher.
Denn nur jene, die geradeaus denken, sprechen und agieren – somit der Rauten-Religion im Weg sind – versucht man vom Kurs abzubringen, auf ein Riff auflaufen zu lassen. Und dann ab auf den Grund des MSM-Meeres und so dem Blick der Öffentlichkeit entschwunden. Er wäre nicht der erste, dem es so erging.
Viel Gegenwind für diesen Auftritt:
Islam, Grenzöffnung, Windräder, Greta, Höcke – Nuhr pointiert die Schwächen unserer Entscheider und dem Rest der politischen Klasse im Rundumschlag-Modus. Parteilichkeit ist ihm zwar nicht fremd (das wäre ja auch übermenschlich), aber sie blitzt nur selten durch seine Programme. Dem Volk aufs Maul schauen, die Polit-Akteure beobachten und dann fleissig gleichmäßig an alle politischen Farben Nadelstiche und Leberhaken verteilen.
Ganz in ehrlich, ich verstehe die aktuelle Aufregung nicht. Der Mann macht Satire. Das ist sein Beruf. Damit verdient er seinen Lebensunterhalt. Und noch dazu sind es kluge Satiren. Nicht auf dem platten oder politisch korrekten Niveau vieler seiner Kollegen, schon gar nicht so tief unten, wie jene Satireversuche, die ich hin und wieder hier auf dem Blog in Schriftform abliefere… Themenwechsel!
Und Nein: Ich bin nicht in allem seiner Ansicht, sondern stehe in der Corona-Frage bekanntlich auf der Seite derer, die in kleinen Schritten die Restriktionen aufgehoben sehen möchten. Dennoch ist dieser Auftritt von Dieter Nuhr