Donnerstag, 28. März 2024

Klimahysterie: Ein „Unwort“, das den derzeitigen pathologischen Klimawahn treffend umschreibt

(David Berger) Klimahysteriker haben „Kilmahysterie“ zum Unwort (besser Tabu-Wort) des Jahres erklärt: Die Klimahysterie in Deutschland ist so offenkundig, dass die diesjährige Unwortwahl von den meisten Deutschen mit einer heimlichen Zustimmung für jene quittiert wird, die dieses Wort mutig im Mund führen – obwohl ihnen vom Staatsfunk, Staatsanwälten, Universitätsleitungen und Politikern mit dem Scheiterhaufen gedroht wird.

Die selbst ernannten Sprachinquisitoren der TU Darmmstadt sind sich auch dieses Jahr treu geblieben. Erneut wird die Wahl des Unworts des Jahres missbraucht, um den Grad der Gleischschaltung dieser Sprachwissenschaftlergruppe an die gerade Mächtigen zu präsentieren.

„Wissenschaftliche Erkenntnisse“

Begründung für die Wahl: Mit dem Begriff würden „Klimaschutzbemühungen und die Klimaschutzbewegung diffamiert und Debatten diskreditiert“, erklärte die Jury. Und weiter: „Vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Klimawandel ist das Wort… irreführend und stützt in unverantwortlicher Weise wissenschaftsfeindliche Tendenzen.“

Da mag man nun als Akademiker als erstes fragen, wie wissenschaftlich es ist, „wissenschaftliche Erkenntnisse“ nur einer bestimmten Gruppe von Wissenschaftlern, der eine ehr große Gruppe anderer Wissenschaftler widerspricht (was zur akademischen Debatte unbedingt dazu gehörrt), zum Dogma zu erheben, das nicht hinterfragt werden darf – weder akademisch noch allgemeinverständlich (eben mit Begriffen wie Klimahysterie).

„How dare you“ als Leitmotiv der Klimawahn-Sekte

Und weiterhin mag man sich für die Jury in Zukunft auch ein paar versierte Psychiater wünschen, die vor solch einer Entscheidung ein paar Worte zu den Führerinnen der Klimaschutzbewegung und dem Auftreten etwa von „Extinction Rebellion“ zu sagen haben. Vermutlich wäre angesichts einer solchen Analyse die Diagnose „Hysterie“ noch viel zu euphemistisch formuliert.

Aber mit all diesen Argumenten wird man den gleichgeschalteten Sprachwissenschaftlern nicht beikommen. Das haben sie in den letzten Jahren ausreichend bewiesen. Hier geht es um Ideologie, nicht um Wissenschaft. Und so wird auch dieses Unwort – um mit Dushan Wegner zu sprechen – zum präzisen

„Indikatoren dafür, wo sich gewisse Kreise ertappt fühlen. Andere »Unworte« sind zB »Lügenpresse« und »Gutmensch« (neudeutsch für Heuchler). Das Wort Klimahysterie legt offen, wie eben diese für den Profit der Eliten geschürt wird.“

Auch Eure Scheiterhaufen werden nicht verhindern, dass die Menschen genau das denken: Es herrscht Kilmahysterie

Und dass geschürt wird, ja ganz bewusst im Stil von Endzeitsekten mit Panik und Ängsten Stimmung gemacht wird, weiß jeder, der auch nur eine Minute Greta oder Carola Rackete zugehört hat: Da wird der Weltuntergang in den nächsten fünf Jahren beschworen, bei jedem Waldbrand wird hysterisch Klimawandel gerufen, Schüler aller Altersstufen hüpfen wie genderfluide Berserker, denen man die falschen Drogen in Höchstmengen verabreicht hat, durch Fußgängerzonen. Und Politiker finden das cool, obwohl dabei die Schulpflicht ausgehebelt wird usw.

Vor diesem allzu offensichtlichen Hintergrund könnte man die heute erfolgte Wahl des Unwortes fast als subversive Aktion sehen: Ist die Klimahysterie in Deutschland doch so offenkundig, dass die diesjährige Unwortwahl von den meisten Deutschen mit einer heimlichen Zustimmung für jene quittiert wird, die dieses Wort mutig im Mund führen – obwohl ihnen vom Staatsfunk, Staatsanwälten, Universitätsleitungen und Politikern nun noch nachhaltiger als zuvor mit den modernen Scheiterhaufen gedroht wird.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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