Donnerstag, 28. März 2024

„Ich würde für meinen Glauben sterben“ – Pax Europa im Gespräch mit Muslimen

(Inge Steinmetz) Auf Einladung von PAX Europa kam heute Michael Stürzenberger nach Offenbach. Eines muss man ihm lassen: Mut hat er und er kennt sich mit dem Koran und Islam aus. Da macht ihm so schnell niemand etwas vor. Ob er tatsächlich mit seinen Auftritten etwas erreicht oder die Fronten auf beiden Seiten sich nur bestätigt fühlen, das möchte ich nicht beurteilen!

Schon gleich am Anfang der Veranstaltung kam es zu einem tätlichen Zwischenfall, der NICHT von Stürzenberger oder seinen Mitstreitern ausging. Die Menschen wollen gar nicht begreifen, dass es nicht um eine andere Religion geht, sondern um die Aushebelung unseres Grundgesetzes, um Werte, die hier mühsam erkämpft wurden, um unsere Sicherheit! Die anwesenden Muslime wühlen also in der Vergangenheit der Christen, der Deutschen, prangern die Kreuzzüge an, die Nazizeit!

Der Westen, der seine Waffen in die muslimischen Gottesstaaten exportiert

Der Ausruf einer jungen Frau mit Kopftuch „Ich würde für meinen Glauben sterben“, brachte mich auf die Palme. Wird sie, wenn man sie zwingt ihren Glauben abzulegen (was hier in Deutschland wohl kaum der Fall sein wird!) für ihren Glauben sterben, oder ist es das Bekenntnis, dass sie sich für ihren Glauben auch in die Luft sprengen würde und Menschen anderen Glaubens mit in den Tod reißen wird??? Leider wurde diese Frage nicht gestellt!!! Die gleiche Frau prangerte dann an, dass WIR den Krieg in IHRE Länder bringen würden, die Waffen für die Kriege liefern und SIE nicht wüssten wohin.

WER die Waffen bestellt hat und WER die Waffen einsetzt, das interessiert die junge Frau nicht!! Die Bösen sind die Lieferanten (wobei ich vielen Ländern auch keine Waffen liefern würde!). Auf meine Frage, wieso sie genau in DIESE Länder kommen, die ihnen die Waffen liefern und ihre Regionen so unsicher machen, dass man dort nicht mehr leben kann, wurde ich von ihr zuerst als Nazi beschimpft und dann bespuckt!

POCs rufen „Nazis raus“

Interessant ist, dass auch ganz junge, sehr dunkelhäutige Männer (wohl frisch aus Afrika kommend!) sich den „Nazis raus“-Rufen anschließen. So viel Deutsch lernen sie wohl in kurzer Zeit!  Hätte ich ein Mikrophon gehabt, ich hätte sie gerne gefragt, wer denn ihren Aufenthalt hier in Deutschland finanziert. Wahrscheinlich die angeblichen „Nazis“, die diese  jungen Männer gerne ausweisen würden! Außerdem hätte ich sie gerne gefragt, WER ihnen hier in Deutschland wohl Arbeit anbieten wird, wenn sie Menschen mit ihren Nazi-Parolen  beleidigen. WELCHER Arbeitgeber wird sich einen Zugereisten in den Betrieb holen, von dem er den Mund mit der Nazikeule verboten bekommt?

Ich selbst habe zwei muslimische Frauen in meiner Familie, beides Türkinnen. Beide kamen her um zu studieren, mussten – um einbefristetes Visum zu beantragen – sowohl genug finanzielle Mittel, als auch eine medizinische Bescheinigung und ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen und – nach dem Studium, um hier leben zu dürfen und eine Blue-Card zu bekommen –  ein Gehalt in Höhe von 46.000 Euro vorweisen. Leuten wie ihnen wurde es nicht leicht gemacht, aber es war für sie ganz selbstverständlich, dass sie diese Nachweise erbrachten!

Die offenen Grenzen schaffen doppelte Standards in allen Bereichen

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Und diese Menschen erleben dann, wie 2015 die Grenze für jeden geöffnet wird, der nur das Wort Asyl sagen oder schreiben kann. Kein Pass, kein Visum, keine medizinische Bestätigung oder gar ein polizeiliches Führungszeug waren und sind demnach nötig und eine kostenlose Rundumversorgung samt Taschengeld gibts noch obendrauf!

Provozierend kann man da fragen: „WER ist jetzt noch so blöd und kommt als LEGALER nach Deutschland, wenn er als ILLEGALER den roten Teppich ausgerollt bekommt UND auch noch „Nazis raus“ rufen darf?“

PP-Redaktion
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