Minden: Zerstörte ein Pfarrer AfD-Plakate?

Wie der WDR unter der Schlagzeile „AfD zeigt Pfarrer an“ mitteilte, wurde in Minden ein Pfarrer des Diebstahls dutzender AfD-Plakaten und deren teilweiser Zerstörung beschuldigt. Dem WDR zufolge weisen der Pfarrer und seine Ehefrau die Anschuldigung zurück.

Angeblich hätten sie nur ein einziges AfD-Wahlplakat zurechtgerückt, weil es über den Rand einer Hecke hinaus in ein Kirchengrundstück hineingeragt habe. Das Ehepaar dulde keine Parteienwerbung auf Kirchengrund.

Klerikaler Wutanfall

Auf der Facebook-Seite von Alice Weidel (AfD) liest sich das etwas anders. Dort heißt es, der Pfarrer sei auf frischer Tat dabei ertappt worden, wie er dutzende von Plakaten abgerissen und beschädigt habe. Ein Zeuge habe die Polizei gerufen, die den Täter dann inflagranti stellte.

Der gottesfürchtige Mann habe der Polizei gegenüber seinen Verstoß gegen das siebte Gebot „Du sollst nicht stehlen“ eingeräumt. Der AfD-Kreisverband von Minden habe Strafanzeige gegen den jungen Kleriker gestellt. Außerdem soll der Mann, der sich wohl fälschlicherweise als im Auftrag des Herrn unterwegs wähnte, den entstandenen Schaden ersetzen. Soweit der Bericht von JouWatch

„Antifa“-Pfarrer auch bei der katholischen Kirche

Immer wieder fallen Geistliche – selbst der katholischen Kirche – durch politische Aktionen auf, die zeigen, wie nachhaltig die beiden großen kirchlichen Gemeinschaften in Deutschland bereits gleichgeschaltet sind. Besonders hart hat es die Diözese Würzburg getroffen, wo der Bischof Franz Jung und der Hochschulpfarrer Burkhard Hose bereits durch Antifa-nahe Aktionen auffielen.

Erst unlängst machte der Augsburger Altbischof Mixa Schlagzeilen, als er einen geplanten Auftritt bei der AfD in Augsburg mit der Begründung absagte, er habe nicht gewusst, dass die Einladung von einem AfD-Politiker kam. Zuvor war er von den Mainstreammedien und Mitbrüdern extrem bedrängt worden, den Auftritt abzusagen.

Aber auch in vielen anderen Diözesen, besonders aber bei den Protestanten Deutschlands herrschen ähnlich desaströse Verhältnisse, die stark an das Verhalten der „Deutschen Christen“ im Nationalsozialismus erinnern. Ein jüdisch-christliches Abendland, mit dem die AfD auf Wahlplakaten wirbt, hat in ihrem Denken offensichtlich keinen Platz mehr.

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