Freitag, 19. April 2024

Mordversuch an Magnitz: Jetzt geht die linke Hetze erst richtig los

(David Berger) Die Reaktionen linker Politiker und der gleichgeschalteten Presse auf den Mordversuch an Magnitz zeigen deren perverses, linksextrem-gewaltbereites Denken. Die Strategie, die Özdemir gestern Abend schon vorgegeben hat, wird eisern verfolgt: Einer floskelhaften und scheinheiligen Distanzierung folgt sofort eine Diffamierung des Opfers, die die Gewalttat durch die Hintertür nachträglich rechtfertigt.

Vermutlich weil es unausweichlich war und – angesichts der Tatsache, dass der Mordversuch ein Anschlag auf unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat war – entsprechend halbherzig hat nun der Regierungssprecher den Mordversuch an dem AfD-Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz verurteilt.

Der brutale Angriff auf den Bundestagsabgeordneten Frank #Magnitz in Bremen ist scharf zu verurteilen. Hoffentlich gelingt es der Polizei rasch, die Täter zu fassen.

— Steffen Seibert (@RegSprecher) January 8, 2019

Gleich darunter dann die Reaktionen von Leuten, die man Jahre lang an seiner Brust genährt hat. Der Twitterer kaps schreibt: „Das Nazipack, das sich hier ausheult, dass jetzt tatsächlich mal einer ihrer Hetzer auf die Fresse kriegt, ist erwartbar verlogen. Dass jedoch diese Schläger dem Kampf gegen dieses Pack einen Bärendienst erwiesen haben, ist auch klar. Die Nazi-Amöben werden das nutzen.“

Frankfurter Rundschau instrumentalisiert sofort für ihren Kampf gegen Rechts

Etwas gewählter in der Wortwahl, aber vom Sinn her genauso perfide lassen sich viele Mainstreammedien-Kommentare auf den Vorfall ein:

Ganz vorne mit dabei das SPD-Blatt Frankfurter Rundschau: „Die AfD zu bekämpfen, ist für freiheitlich denkende Menschen eine demokratische Pflicht. Aber der Fall Frank Magnitz wird zeigen: Wer glaubt, Rassisten ließen sich mit Kanthölzern vertreiben, schadet den Rechten nicht, sondern macht sie nur stärker.“

Die #AfD zu bekämpfen, ist für freiheitlich denkende Menschen eine demokratische Pflicht. Aber der Fall Frank #Magnitz wird zeigen: Wer glaubt, Rassisten ließen sich mit Kanthölzern vertreiben, schadet den Rechten nicht, sondern macht sie nur stärker. https://t.co/MY7Uid7DBH

— FrankfurterRundschau (@fr) January 8, 2019

Die einzige Sorge der FR ist also, dass durch den Mordversuch die Rechten gestärkt werden könnten. Gleichzeitig betrachtet sie die Gewalttat implizit als teil ihres Kampfes gegen Rechts. Wenn auch als wenig gelungenen … Aber doch gerechtfertigten, denn schließlich gehe es ja gegen „Rassisten“.

Also genau, die Strategie, die Özdemir gestern Abend schon vorgegeben hat: Einer floskelhaften und scheinheiligen Distanzierung folgt sofort eine Diffamierung des Opfers, die die Gewalttat durch die Hintertür nachträglich rechtfertigt.

Frankfurter Rundschau: Ein Fall für den Verfassungsschutz

Entsprechend die Antworten auf Twitter an die FR: „Die AfD bekämpfen, den Rechten schaden? Genau diese Art von Rhetorik führt zu Gewalt! Nur falls der demokratieferne Schreiberling es noch nicht gemerkt haben sollte: rechts zu sein im politischen Spektrum ist völlig legitim, ebenso wie links zu sein!“

Und ein anderer schreibt: „An die @AfD Werden Sie bitte gegen diesen Post aktiv. Wo bleibt hier der Verfassungsschutz. Medien welche einen Mordversuch NUR DARUM verurteilen, weil es denn Opfern (Pauschal „Rassisten“) helfe gehört vom Staatsschutz unter Beobachtung gestellt.“

taz-Mitarbeiterin fordert: Nazis weiterhin „mit allen Mitteln“ bekämpfen

Überboten wird das Ganze nur noch von einer Mitarbeiterin der taz, die sich Veronika Kracher nennt:

Diese Frau nennt sich (freie) Journalistin. Sie schreibt u.a. für Konkret Magazin, Jungle World und TAZ. Die #TAZ hatte sich im letzten Jahr in Bitterfeld um die Demokratie bemüht. Wenn man das Bemühen ernst meint, muss man sich von dieser Frau lossagen! pic.twitter.com/LHVL0PECWv

— Daniel Roi (@Daniel_Roi_AfD) January 8, 2019

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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