Samstag, 20. April 2024

Bayernwahl: Giftdosis der Grünen Mamba für Bayern in Grenzen halten!

Die Verantwortung für eine möglichst geringe grüne Giftdosis liegt bei CSU, Freien Wählern und der FDP. Gelingt ihnen keine Koalitionsbildung gegen die Grünen, machen Sie sich maßgeblich schuldig dafür, dass Bayern nach der Wahl eine tödliche Dosis vom Gift der Grünen Mamba bekommt. Ein Gastbeitrag von Daniel Schweizer

Vorweg: Der Begriff der Grünen Mamba soll keine Menschen auf eine Stufe mit Schlangen herabsetzen. Vielmehr steht das Gift der Grünen Mamba hier sinnbildlich für die Giftwirkung einer Ideologie – der Grünen Ideologie.

Heute ist in Bayern ein politisches Erdbeben zu erwarten. Erfreulicherweise wird die AfD dort in den Landtag einziehen und nun auch dort dem System Merkel ordentlich entgegentreten. Leider wird aber auch für die Grünen ein überragendes Ergebnis erwartet. Mehr als bisher könnte fortan das Gift grüner Ideologie Auswirkungen auf die bayerische Landespolitik haben.

Die Dosis macht die tödliche Wirkung

Natürlich darf man keine wirklich gute Regierung für Bayern erwarten, dazu sind die Altparteien schlicht und ergreifend zu sehr vom Gift grüner Ideologie injiziert. Dennoch darf es nicht völlig egal sein, wer am Ende regiert. Denn ob ein Gift tödlich wirkt oder seine schädliche Wirkung noch so begrenzt bleibt, dass ein Antiserum danach noch heilen kann, hängt auch von der Dosis ab.

Wenn die Grünen mit einem oder mehreren vergrünten Koalitionspartner künftig in Bayern regieren werden, so dürfte der Schaden für Bayern schlimmer werden als bei einer Regierungsbildung ganz ohne Grüne und SPD. Da mit einer Regierungsbeteiligung der AfD aus bekannten Gründen nicht zu rechnen ist, bliebe also nur die Koalition aus CSU, Freien Wählern und FDP.

Die Grünen haben bekanntlich den Name und die Farbe ihrer Partei wegen des Grüns der Pflanzen gewählt. Aber in der Natur kommt der Farbe Grün noch eine weitere wichtige Bedeutung zu:

Bei Reptilien und Amphibien ist Grün nämlich häufig eine Warnfarbe: Vorsicht Giftig!

Zu den gefährlichsten Giftschlangen gehört die Grüne Mamba aus Westafrika. Da eine weitere ähnlich gefährliche Giftschlange die Schwarze Mamba ist, passen Schwarz und Grün politisch vielleicht doch besser zusammen als manch einer denkt. Gerade Schlangengifte sind mit das beste Beispiel dafür, dass es auf die Dosis ankommen kann, ob ein Gift tödlich ist oder ob nach einem Giftbiss ein Antiserum noch lebensrettend wirken kann. Die auch bei uns heimische Kreuzotter hat zum Beispiel ein sehr starkes Gift. Da sie aber beim Biss sparsam injiziert, sind Todesfälle nach einem Kreuzotterbiss sehr selten. Bei der Grünen Mamba genügen 10 bis 20 Milligramm Giftinjektion, um beim Menschen eine tödliche Wirkung zu erzielen.

Und auch für die Wahlen in Bayern gilt: Egal welche Altparteien eine Regierung bilden, wird Bayern vom Biss der Grünen Mamba getroffen. Wenn aber die Grünen noch dazu Teil der Regierung werden, so ist die Gefahr hoch, dass dieses Schlangengift für Bayern die tödliche Wirkung von 10 Milligramm erreichen wird. Die Zerstörung Bayerns wäre besiegelt.

Bringschuld der CSU

Markus Söder hat nach wie vor eine Koalition mit den Grünen nicht kategorisch ausgeschlossen. Der Grünen-Parteichef Habeck stellte bereits harte Bedingungen für eine Koalition, bei deren Erfüllung die CSU endgültig nicht mehr die CSU wäre. Man sieht ja auch in Ländern, in denen die Grünen Junior-Partner der CDU sind, wie viel grüne Politik dort gemacht wird. Egal ob die Grünen also in einer Vierer-Koalition den Ministerpräsidenten stellen oder als Junior-Partner der CSU mitregieren werden, so bedeutet grüne Regierungsbeteiligung:

Tödliche Dosis von 10 Milligramm vom Gift der Grünen Mamba und Zerstörung Bayerns.

Die CSU muss sich im Klaren sein: Wenn sie mit den Grünen eine Koalition bildet, so hat sie die Zerstörung dieses schönen Landes zu verantworten. Bayern kann sich dann ein neues Wappen zulegen, mit einer Grünen und einer Schwarzen Mamba als Wappentiere.

Die Bringschuld der CSU liegt somit darin, mit FDP und Freien Wählern eine Regierung einzugehen, damit sich sowohl SPD als auch Grüne auf die Oppositionsbank platzieren müssen.

Bringschuld der Freien Wähler

Die Freien Wähler kündigten bereits an, keinen grünen Ministerpräsidenten zu wählen. Wenn sie darin Wort halten, wäre schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung gegangen.

Wollen die Freien Wähler konsequent und glaubwürdig bleiben, so reicht diese Entscheidung noch nicht aus. Mit dieser haben sie immerhin gezeigt, verstanden zu haben, dass man Bayern nicht in die Hände der Grünen überantworten kann. Das bedeutet aber auch die Konsequenz, durch eigene Regierungsverantwortung – mit CSU und FDP – die Regierungsbank, und somit das schöne Land Bayern, vor den Grünen zu schützen.

Somit haben die Freien Wähler die Bringschuld, ihren Beitrag dazu zu leisten, dass eine schwarz-orange-gelbe Regierung zustande kommt. Ich wäre gewiss kein Fan dieser Regierung, da CSU und FDP nach wie vor ideologisch mit dem Gift der Grünen Mamba injiziert sind. Überlassen aber die Freien Wähler – durch Entscheidung, in die Opposition zu gehen – den Grünen indirekt das Regieren, so machen sie sich mitschuldig, wenn Bayern durch grüne Regierungsbeteiligung die tödliche Dosis vom Gift der Grünen Mamba bekommt.

Bringschuld der FDP

Die FDP hat mit ihrer nicht vorhandenen klaren Absage an die Koalition unter einem Ministerpräsidenten erneut die Bereitschaft gezeigt, mit jedem ins Bett zu gehen. Wenn die FDP sich zum Junior-Partner der Grünen macht, so hat sie die Zerstörung Bayerns mit zu verantworten.

Den Vorwurf der Mittäterschaft grüner Ideologie muss sich die FDP auch dann gefallen lassen, sollte sie sich für die Opposition entscheiden. Denn scheitert Schwarz-Orange-Gelb, so wäre der Weg frei für Schwarz-Grün.

Ihr Parteifreund Hans-Ulrich Rülke hielt vor Kurzem im baden-württembergischen Landtag den CDU-Ministern vor, die Politik der Grünen zu machen. Wo er recht hat, hat er recht. Deshalb, an die FDP in Bayern: Nehmen Sie ihren Parteifreund aus Baden-Württembergs beim Wort und verhindern Sie, dass Schwarz-Grün in Bayern zustande kommt.

Gute Oppositionsarbeit von der AfD zu erwarten

Dank des Einzugs der AfD bekommt der bayerische Landtag nun wieder eine echte Opposition, wie sie für eine Demokratie wichtig ist. #Deshalb gebe auch ich meine Wahlempfehlung für die AfD#. Sie wird hoffentlich CSU, Freie Wähler und FDP sehr gut unter Beobachtung nehmen, wie ernst es ihnen mit ihren Lippenbekenntnissen zu bürgerlichen Werten ist oder nicht ist.

Die für Bayern überlebensnotwendige Strategie: Regierungsbeteiligung der Grünen verhindern

Egal welche Altparteien in Bayern künftig regieren werden: Sie sind – außer eventuell die Freien Wähler – vom Gift der Grünen Mamba über Jahre injiziert worden. Deshalb wird dieses Gift auch seine Wirkung über Bayern erreichen. Mit einer Regierungsbeteiligung der Grünen kann das Gift der Grünen Mamba in Bayern aber auch seine tödliche Dosis erreichen.

Deshalb stehen CSU, Freie Wähler und FDP vor der Wahl: Wollen Sie gemeinsam Regierungsverantwortung übernehmen? Auf diesem Weg eine Regierung der Grünen verhindern und das Gift der Grünen Mamba klein halten? Oder wollen Sie den Grünen den Weg zur Regierungsbank frei machen – und somit verantworten, dass Bayern der tödlichen Dosis vom Gift der Grünen Mamba preisgegeben wird?

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