Donnerstag, 28. März 2024

Robinson über seinen Gefängnisaufenthalt: „Das war psychische Folter“

In die Freude über die Freilassung Tommy Robinsons mischen sich inzwischen ernste Sorgen über seinen Gesundheitszustand. Erste Bilder nach seiner Entlassung zeigen einen besonders im Gesicht stark abgemagert wirkenden Tommy Robinson.

„OMG was haben die mit Ihnen gemacht? Tommy Robinson nach Freilassung nur noch Haut und Knochen!“

…schreibt dazu der Twitter-Account von „Norweger“.

Einen kleinen Hinweis hat Robinson bereits gegeben: „Sie wollten mich seelisch zerstören mit der Haft. Das war psychische Folter. Alles war so organisiert und eingefädelt, um mich zu brechen…“

First thing that struck me when I saw images from Tommy Robinson release from prison is how terrible he looks

It looks like he returned from a concentration camp

Turns out he lost 42lbs (19kg) in weight

RETWEET if you agree questions need to be asked about his prison treatment pic.twitter.com/sW3V4QspKd

— PeterSweden (@PeterSweden7) August 2, 2018

„Ich habe Ihnen nichts zu sagen, alles, was Sie tun, ist Lügen.“

Dennoch bleibt Robinson in der Sache unerschütterlich. Den Reportern, die ihn interviewen möchten, gibt er eine klare Abfuhr und rechnet mit den Mainstreammedien ab, die jede Glaubwürdigkeit verspielt hätten:

„Ich habe Ihnen nichts zu sagen, alles, was Sie tun, ist Lügen. Sie haben das Vertrauen der britischen Öffentlichkeit verspielt. Ich habe eine Menge zu berichten, aber nichts für Sie.“

OMG?? was haben die mit ihnen Gemacht!

Tommy #Robinson nach Freilassung nur noch Haut und Knochen!#AfD #SPD #Terror #Deutschland #TommyRobinson #Merkel #Bundestag #Asylpolitik #CDU pic.twitter.com/dJVE4FXzjC

— ?? ?NORWEGER? ?? (@66Freedom66) August 1, 2018

Ergreifende Momente

Besonders ergreifend ist das Video von seiner Rückkehr zur Familie. JouWatch schreibt: „Sichtlich bewegt und schmal geworden tritt der Islamkritiker Tommy Robinson vor die Kamera. Es sind die ersten Momente, in denen er nach zwei Monaten Haft wieder zu Hause ist und die er mit seinen Unterstützern teilen will. Der Moment, in dem er seine Kinder endlich wieder in die Arme schließen kann und den er mit all seinen Unterstützern teilen will.“

David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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