Donnerstag, 28. März 2024

CSD London: Feministinnen attackieren transsexuelle Frauen

Skandal beim CSD London: eine Gruppe Feministinnen nahm mit Gewalt die Spitze des Pride Marches ein und führte diesen über weite Strecken an. Ziel: transsexuelle Frauen vom CSD zu verbannen.

 

Ceri Dyke heisst die Lady (im Bild rechts, Bildquelle: Twitter) und sie hat ein Problem, das sie mit so manchem transphoben Mann verbindet. Sie mag keine transsexuellen Frauen. Was ja eigentlich kein echtes Problem ist. Es gibt keine Verpflichtung jemanden zu mögen oder nicht. Ich finde sie jetzt auch nicht, nein, ich würde sie sicher nicht mal suchen.

Ceri Dyke hat Angst von einer transsexuellen Frau vergewaltigt zu werden
Ceri Dyke hat Angst von einer transsexuellen Frau vergewaltigt zu werden

Sie hat übrigens das gleiche Problem wie transphobe Männer. Haben diese oft Angst aus Versehen an eine transsexuelle Frau zu geraten und sie attraktiv zu finden, so braucht Ceri Dyke Abstand, sie hat tatsächlich Angst von einer transsexuellen Frau vergewaltigt zu werden.

Das Risiko für Ceri dürfte jedoch eher gering sein. Nicht weil sie nicht eine bildhübsche Frau wäre. Für irgendjemanden auf der Welt. Möglicherweise. Man kann es zumindest nicht ausschließen.

Was man aber ausschließen kann, ist eine Vergewaltigung durch eine transsexuelle Frau. Nach der geschlechtsangleichenden OP, aber auch vorher. Der weibliche Hormonspiegel macht das schlicht unmöglich.

Ceri Dyke ist aber nicht alleine. In den 70ern, so erzählen ältere transsexuelle Frauen, wurden sie regelmäßig aus Frauenkneipen hinausgeworfen. Mit der viel geforderten Toleranz war es häufig nicht weit her.

Und selbst heute passiert das hin und wieder. Zumindest böse Blicke, abwertendes Verhalten durch ältere Frauen der Gattung „Kampflesbe“.

Warum?
Neben dieser instinktiven Angst, wie oben beschrieben, ist es vielleicht ein anderer Grund. Nicht nur, dass wir besser aussehen. Nein, transsexuelle Frauen leben häufig ein eher konservatives Frauenbild.

Nicht weil es vorgeschrieben wird, sondern weil wir uns so am Wohlsten fühlen. Wir haben zudem meist ein klares, binär verortetes Geschlechterbild, für uns besteht die Welt nicht aus 99 Geschlechtern, sondern aus zwei.

Wobei wir eben das Pech haben, dass unsere Genetik gegengeschlechtlich zur Gehirnstruktur ist. Und nachdem unsere Geschlechtsidentität, wie bei jedem anderen Menschen, im Gehirn entsteht, haben wir das Riesenproblem, dass der Rest des Körpers nicht so toll dazu passt.

Aber das weiß Ceri sicher nicht. Es wäre ihr wahrscheinlich genauso egal, wie den meisten transphoben Männern.

Die kann man übrigens auch beruhigen. Es gibt viel mehr Männer, die einen Faible für transsexuelle Frauen haben, als es transsexuelle Frauen gibt. Wer von uns seinen Deckel finden möchte, wird also problemlos fündig. Kein Grund also mit einem Mann etwas anzufangen, bei dem man Angst haben müsste, sich irgendwann zu outen. Also auch hier Entwarnung. Eure Gefährdung ist eingebildet.
Aber vielleicht wäre ja jemand wie Ceri was?

Eine richtige Frau mit XX Chromosomen? Ob sie bei Tinder ist?

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