Freitag, 29. März 2024

Diffamieren, Schikanieren, Massakrieren: Was Juden und Christen auch in Deutschland bevorsteht

Ein Gastbeitrag von Reinhard Wenner

Wer sich mit Juden- und Christenverfolgungen und weiteren, zu unrecht verfolgten Personen und Personengruppen befasst, wird alsbald feststellen, dass derartige Verfolgungen alle nach dem gleichen Muster ablaufen: Es beginnt mit dem Diffamieren der missliebigen Personen, geht über zum Diskriminieren und Drangsalieren und endet beim Massakrieren.

Im Koran z. B. wird behauptet, die meisten Juden und Christen seien Frevler (Koranverse 3,110; 5,45). Sie lehnten Allahs Weltordnung ab. Sie geböten, was verwerflich sei und verböten, was gerecht sei (Koranverse 3,110; 9,67, 9,71). Die Juden und die Heiden seien den Gläubigen, d.h. den Muslimen gegenüber feindlich gesinnt und überall im Land auf Unheil bedacht. Sie verdunkelten mit Lug und Trug die Wahrheit (Koranvers 3,71) und wollten Muslime veranlassen, dem Islam den Rücken zu kehren (Koranvers 2,217) und somit ihr ewiges Heil zu verlieren.

Wenn das erst einmal geglaubt wird, ist es selbstverständlich, dass man sich von solchen Leuten abgrenzt und sie meidet. Aus dem Diffamieren erwächst dann wie selbstverständlich das Schikanieren und Drangsalieren. Vom Schikanieren und Drangsalieren wiederum geht es alsbald über zum Massakrieren. Denn wenn Juden und Christen (angeblich) so viel Unheil anrichten und nicht kapieren wollen, dass man ihnen das nicht durchgehen lässt, nicht durchgehen lassen kann, muss man sie mit Gewalt daran hindern. Die sicherste Methode ist, sie zu töten und sich an ihrem Hab und Gut schadlos halten.

Wer daher verhindern will, dass Juden, Christen und andere Nichtmuslime diffamiert, verfolgt und schließlich sogar getötet werden, muss für die Wahrheit eintreten und konsequent allen Lügen über diese Personen entgegentreten. Diese Pflicht obliegt meines Erachtens auch dem Staat.

Im Koran aber werden die Muslime nicht gewarnt, sich vor diffamierenden Aussagen über Juden und Christen und Anhänger anderer Religionen zu hüten, sondern das Gegenteil ist der Fall. Wenn Muslime die Juden und Christen diffamieren wollen, brauchen sie nur das zu sagen, was über diese Leute im Koran steht.

  1. Diffamierungen von Nicht-Muslimen im Koran

Im Koran steht:

  • „Als die schlimmsten Tiere gelten bei Allah diejenigen, die ungläubig sind und (auch) nicht glauben wollen.“ (Koranvers 8,55 f.).
  • Christen z.B. seien gegenüber Allahs Botschaft taub, stumm und blind und hätten keinen Verstand (Koranverse 2,171; 2,18;9,127; 5,58). Sie seien „genauso (stumpfsinnig) wie Vieh“ und irrten „noch eher vom Weg ab (als man das vom Vieh sagen“ könne (Koranvers 25,44).
  • Die Juden seien „(überall) im Land auf Unheil bedacht“ (Koranvers 5,46).
  • Die Juden und die Christen seien Lügner (Koranverse 9,30; 23,90 f.; 37,151 f.). Denn die Juden sagten, Esra sei der Sohn Allahs und die Christen sagten, Christus sei der Sohn Allahs. Außerdem behaupteten sie, zwischen Allah und den Dschinn bestünden verwandtschaftliche Beziehungen (Koranvers 37,158).
  • Den „Ungläubigen“ sei es zuwider, dass die Muslime zu Allah beteten (Koranvers 40,14), und sie seien erfreut, wenn Mohammed etwas Übles widerfahre (Koranvers 9,50).
  • Juden und Christen versuchten, die Muslime von der (angeblich) wahren Religion, dem Islam, abzubringen, Verwirrung zu stiften und sie um das ewige Heil zu bringen (Koranverse 2,109; 4,44; 4,89; 3,118).
  • Muslime sollen Juden und Christen nicht zu Freunden nehmen (Koranverse 3,118; 5,51; 5,57). Jene Muslime, die sich Ungläubigen anschließen, gelten als Frevler. Sie geben Allah „offenkundige Vollmacht“, gegen sie vorzugehen (Koranvers 4,144).
  • Allah habe Satane auf die Ungläubigen gesandt (Koranvers 19,83) und jedem, der von Allahs Mahnung nichts wissen wolle, einen Satan zugesellt (Koranvers 43,36). Die Ungläubigen hülfen letztlich dem Satan (Koranvers 25,55) und seien damit – wie die Satane – Widersacher Allahs und folglich auch der Muslime.
  • Die Ungläubigen gälten als Menschen mit einer Krankheit im Herzen, weil sie den Koran ablehnten. Sie gälten als unrein (Koranvers 9,125).
  • Die Ungläubigen seien für die Muslime „ein ausgemachter Feind“ (Koranvers 4,101).
  • Die meisten Leute der Schrift, nämlich Juden und Christen, seien Frevler, da sie die angeblich so klare Botschaft des Korans ablehnten (Koranvers 5,59). Zudem hätten einige Juden die Thora verfälscht (Koranverse 4,46; 5,41) und die Christen hätten einen Teil des Evangeliums vergessen. Die Frevler leugneten die „klaren Zeichen“ des Korans (Koranvers 29,49).
  • „Diejenigen von den Leuten der Schrift und den Heiden, die ungläubig sind, werden im Feuer der Hölle sein … Sie sind die schlechtesten Geschöpfe.“ (Koranvers 98.6 f.).

Das Ausmaß der Vorwürfe und Diffamierungen gegen Juden und Christen dürfte manchem wohl erst deutlich werden, wenn der Spieß mal umgedreht werden würde.

Was würde wohl geschehen, wenn Christen sagten, Muslime seien Kuffar, Leugner. Denn sie leugneten die im Neuen Testament geoffenbarten Wahrheiten, nämlich die Dreifaltigkeit Gottes, den Kreuzestod Jesu und seine Auferstehung?

Muslime seien verstandeslos bzw. stumpfsinnig wie das Vieh und schlimmer als Tiere?

Muslime wollten Juden und Christen, indem sie sie zum Übertritt zum Islam aufforderten, um das ewige Heil bringen? Denn nach christlichem Verständnis ist z.B. allein Jesus Christus der Weg, die Wahrheit und das Leben (Joh. 14,6).

Was würde wohl geschehen, wenn Juden und Christen in Anlehnung an den Koranvers 4,47 über die Muslime sagten, der Gott der Bibel würde ihr „Antlitz zerstören und es dem Hinterteile gleich machen“? – so die Übersetzung des Koranverses bei Max Henning; siehe auch die Koranübersetzung von Ullmann/Winter. (Alle anderen Koranzitate in diesem Beitrag stammen aus der Koranübersetzung von Rudi Paret.)

Was würde geschehen, wenn die Christen den Gott der Bibel bäten, er solle die Muslime wegen ihrer Glaubensaussagen bekämpfen – so wie es im Koranvers 9,30 über Juden und Christen steht?

Was würde geschehen, wenn Juden und Christen mitteilten, Muslime seien niederträchtig und deswegen unrein und zu meiden? Sie seien die schlechtesten Geschöpfe?

Welch ein Gezeter würde wohl bei solchen „Mitteilungen“ über Muslime erfolgen – nicht nur bei Muslimen, sondern auch bei etlichen sog. Gutmenschen? Da würde es heißen, es gehe nicht an, die Mitglieder einer Weltreligion als Ungläubige oder Leugner zu bezeichnen, nur weil sie Glaubenswahrheiten ablehnten, die im Neuen Testament stehen. Denn die Muslime zählten Jesus immerhin zu den Gesandten Allahs und verehrten Maria, die Mutter Jesu.

Die Frage, in welchem Umfang Jesus Christus im Koran abqualifiziert wird, wird wohl gar nicht erst gestellt werden. Im Koran wird nämlich die zentrale christliche Botschaft von der Gottessohnschaft Jesu und seiner Erlösungstat bestritten. Im Koran heißt es u.a., Jesus sei nicht gezeugt, sondern wie Adam aus Erde erschaffen worden (Koranvers 3,59). Jesus sei nur ein Gesandter, dem etliche andere Gesandte vorausgegangen seien (Koranvers 5,75) und dem Mohammed als Siegel der Propheten gefolgt sei (Koranvers 33,40).

Unbekannt ist vielen Christen wohl auch, dass der Koran-Allah Maria, der Mutter Jesu, nahelegt, sie solle, wenn sie nach der Herkunft des Jesuskindes gefragt werde, antworten, sie habe Allah ein Fasten gelobt. Darum werde sie heute mit keinem Menschen sprechen (Koranvers 19,26). Das ist keine Wertschätzung Marias, sondern eine Geringschätzung. Der Koran-Allah legt ihr nämlich takkiya, Täuschung, nahe.

Wenn Juden und Christen all das, was im Koran an diffamierenden Äußerungen über sie steht, ihrerseits über die Muslime sagten, würde vermutlich alsbald die Staatsanwaltschaft – zu recht – prüfen, ob Volksverhetzung (§ 130 StGB) vorliegt.

Und wer verwahrt sich dagegen, dass Muslime unter Berufung auf den Koran die Juden und die Christen diffamieren können und sie immer mal wieder als Kuffar bezeichnen, als Leugner und damit indirekt als Ungläubige? Gehört das bei Muslimen dann zur Religionsfreiheit gemäß Art. 4 GG und haben Juden und Christen diese Beleidigungen klaglos hinzunehmen, weil sie ja im Koran stehen?

Welcher deutsche römisch-katholische Bischof, welcher deutsche evangelische Landesbischof weist die ungeheuerlichen Unterstellungen des Korans gegen die Christen zurück? Oder sind ihnen die Diffamierungen unbekannt, die über sie und alle Christen sowie über die Juden als angeblich göttliche Botschaft im Koran stehen?

Wer protestiert dagegen, dass der Koran, in dem solch abwertenden Bezeichnungen über Juden und Christen und alle anderen sog. Ungläubigen wie Buddhisten, Hindus und Atheisten stehen, dennoch an staatlichen Schulen gelehrt werden kann?

Natürlich kann man den Islamunterricht so konzipieren, dass verfassungsfeindliche und diskiminierende Forderungen und Lehren des Korans nicht darin vorkommen. Aber wer garantiert, dass sie nicht doch unter der Hand gelehrt und gelernt werden?

Leistet der deutsche Staat durch das Ermöglichen von Islamunterricht in den öffentlichen Schulen indirekt Beihilfe dazu, dass ein großer Teil seiner Bevölkerung diffamiert werden kann?

  1. Der Islam, eine Religion, die Anweisungen zum Schikanieren und Drangsalieren gibt

Wen wundert es, dass sich allmählich die Früchte dieser im Koran stehenden Diffamierungen von Juden und Christen auch in Deutschland zeigen und die Stufe 2 der Verfolgungsskala, das Schikanieren und Drangsalieren, erreicht ist?

Denn woher kommt es, dass bereits etliche muslimische Kinder aggressiv gegen andersgläubige Kinder vorgehen? Haben sie im Elternhaus, in Koranschulen und Moscheen von Allahs angeblichen Verdikten über die Juden, die Christen und die Mitglieder anderer Religionen gehört? Immer häufiger wird nämlich berichtet, dass bereits in Kindertagesstätten und Grundschulen muslimische Kinder gegen jüdische und christliche Kinder übergriffig werden und auch Lehrerinnen missachten und sogar angreifen. Siehe auch den Artikel „Der millionenfach importierte Antisemitismus beginnt zu wirken“, veröffentlicht von David Berger am 27. März 2018 im Blog „philosophia perennis“.

Herr Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland, aber meint, Imame sollten zusammen mit Rabbinern in Schulklassen gehen und „für Dialog, Aufklärung und gegenseitige Achtung“ werben (so AFP vom 27. 3. 2018), also Imame, die in den Moscheen den gesamten Koran zur Sprache bringen können – einschließlich der Diffamierungen von Juden und Christen und den Kampfaufrufen Allahs!

Im Islam gibt es – wie schon angemerkt – nicht nur „Anregungen“ für das Diffamieren von Andersgläubigen, sondern auch für das Schikanieren und Drangsalieren. Als Vorbild gelten offensichtlich jene „Maßnahmen“, die Mohammed bzw. seine Nachfolger (Kalifen) gegenüber unterworfenen Stämmen/Völkern praktiziert haben (sollen). Die folgenden Einzelheiten sind dem Koran sowie dem Buch von Adel Theodor Khoury, Christen unterm Halbmond, S. 91 – 151, entnommen.

Danach kann im Islam folgender Maßnahmen-Katalog gegen dhimmis angewandt werden:

  • Das Haus eines Christen darf nicht höher gebaut werden als das Haus seiner muslimischen Nachbarn.
  • Christen dürfen als Reittier nur einen Esel benutzen, aber kein Pferd und kein Kamel.
  • Wenn ein Christ von einem Muslim grundlos angegriffen wird, darf er sich dennoch nicht wehren. Falls das doch geschieht, wird ihm zur Strafe die Hand abgehackt.
  • Christen sind von der staatlichen Armenfürsorge ausgeschlossen.
  • Christen haben eine Sondersteuer zu zahlen. Wenn sie die Abgaben überbracht haben, sollen sie manchmal noch einen Schlag gegen den Kopf bekommen haben.
  • Christen mussten blaue Gürtel tragen, damit sie sofort als Christen erkennbar waren. Juden mussten gelbe Gürtel tragen.
  • In der Zeit vor den Kreuzzügen soll sich ein Kalif für die Jerusalemer Juden und Christen noch etwas Besonderes ausgedacht haben. Rodney Stark berichtet in seinem Buch „Gottes Krieger. Die Kreuzzüge in neuem Licht“, Christen hätten in der Öffentlichkeit ein nahezu 2 Kilogramm schweres Kreuz mit sich tragen müssen, Juden – in Anspielung an das goldene Kalb, dass Aaron in der Wüste zur Verehrung hatte anfertigen lassen – ein entsprechend schweres Kalb.
  • Christen hatten im Osmanischen Reich bei den sog. Knabenlesen ihre Jungs auszuliefern, die dann zwangsislamisiert wurden und zu den Janitscharen kamen, einer Kampftruppe der Kalifen.
  • Muslime dürfen Christen versklaven und christliche Sklavinnen und Sklaven sexuell nutzen (Koranvers 33,50). In diesem Fall spielt es sonderbarerweise keine Rolle, dass Christen angeblich unrein sind und man deswegen den Kontakt mit ihnen meiden soll. Muslime haben eigenartiger Weise auch keine Kontaktscheu, wenn sie in christlich-abendländisch geprägten Staaten für sich und ihre Familien Asyl fordern sowie Wohnraum und Geld zum Lebensunterhalt.

Wie aktuell bei Muslimen Diskriminierungen der sog. „dhimmis“ bis in unsere Tage hinein sind, geht aus dem „Unterwerfungsvertrag des Islamischen Staates für Syrische Christen“ vom 30. 08. 2015 (Dhimma-Vertrag) hervor, den Abd Allah Abu Bakr al-Bagdadi den Anhängern des christlichen Glaubens in Damaskus „gewährt“ hat. Darin heißt es u.a.:

  • „Jeder männliche erwachsene Christ muss die Dschizya [Kopfsteuer/Tribut] zahlen. Diese beträgt vier Gold-Dinar (und unter dem Dinar ist der Gold-Dinar zu verstehen, der in den Transaktionen gebraucht wurde, ein Festbetrag, und er wiegt einen Mithqal [traditionelle Gewichtseinheit] aus reinem Gold oder dessen Gegenwert = 4,35 Gramm Gold [rund 130 bis 140 Euro]) für die Angehörigen der Reichen, und die Hälfte davon für die Angehörigen der Mittelschicht und wiederum die Hälfte davon für die Armen; sie dürfen nichts von ihrer Situation verbergen und müssen die Dschizya in zwei Zahlungen pro Jahr entrichten.“
  • „Dass sie keine Waffen besitzen.“
  • „Dass sie das einhalten, was der Islamische Staat als Richtlinien für die Schicklichkeit der Kleidung auferlegt, dies gilt sowohl für den Kauf von Kleidung als auch für den Verkauf und dergleichen.“

Wie diese „Verpflichtungen der Christen“ im Einzelnen aussehen, lässt sich erahnen, wenn man die geschichtliche Praxis von Muslimen gegen „dhimmis“ in den Blick nimmt.

(Zum Thema „erniedrigte Stellung von Christen in muslimischen Ländern“ siehe auch die Fatwa von Dr. Sheich Safr Bin Abdur-Rahman al-Hawali, am 11. 06. 2007 in Deutsch veröffentlicht vom Institut für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz, Quelle: www.alhhawali.com/index.cfm?method=home.SubContent&contentID=4155, abgedruckt im Dokumententeil des Buches „Freiheit und Islam“, S. 765).

  1. Im Islam: Verstümmelungs- und Todesstrafen für sog. Ungläubige

Im Koran wird weiter festgelegt, was auf der dritten Stufe geschehen soll: Personen, die Unheil anrichten, können verstümmelt und getötet werden. Es genügt bereits, ungläubig im Sinne des Korans zu sein, um getötet oder verstümmelt werden zu können:

  • „Ich [Allah] werde denjenigen, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. Haut (ihnen mit dem Schwert) auf den Nacken und schlagt zu auf jeden Finger von ihnen. Das (wird ihre Strafe) dafür (sein), dass sie gegen Allah und seinen Gesandten Opposition betrieben haben(?). Wenn jemand gegen Allah und seinen Gesandten Opposition treibt(?), (muss er dafür büßen). Allah verhängt schwere Strafen.“ (Koranvers 8,12 f.)
  • „Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen und (überall) im Land eifrig auf Unheil bedacht sind (?), soll darin bestehen, dass sie umgebracht oder gekreuzigt werden, oder dass ihnen wechselweise (rechts und links) Hand und Fuß abgehauen wird, oder dass sie des Landes verwiesen werden.“ (Koranvers 5,33).

Das Tötungsverbot, das im vorausgehenden Koranvers 5,32 steht, gilt nur für die Juden.

  • Nach dem Koran sind die Heiden bzw. Heuchler zu bekämpfen (Koranverse 9,5; 4,89). Allein schon durch ihr Dasein gefährden sie die nach dem Koran angeblich beste Gemeinschaft, die umma (Koranvers 3,110). Denn Heiden bzw. Heuchler könnten Muslime veranlassen, dem Islam den Rücken zu kehren. Nach einem Hadith aber sind jene Muslime zu töten, die sich vom Islam abwenden.
  • Allah fordert Mohammed und die Muslime an etlichen Stellen im Koran zum Kampf gegen die Ungläubigen auf. Andersgläubige zu töten ist ein Handeln auf dem Weg Allahs: „Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben.“ Koranvers 9,29
  • „Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler (oder: Setze den Ungläubigen und Heuchlern heftig zu) und sei hart gegen sie!“ Koranvers 66,9
  • „Und rüstet für sie [die Ungläubigen], soviel ihr an Kriegsmacht und Schlachtrossen (?) (aufzubringen) vermögt, um damit Allahs und eure Feinde einzuschüchtern.“ Koranvers 8,60
  • „Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf.“ Koranvers 9,5; siehe auch die Koranverse 2,191; 2,193; 2,216; 4,76; 4,104; 5,35; 8,12; 8,39; 9,111; 9,123; 47,35; 48,16; 49,15.

Muslime können und sollen also – sofern sie es für opportun halten – jeden bekämpfen, der ihren Allah und den Koran ablehnt.

Im Koranvers 8,7 heißt es sogar:

„Allah wollte durch seine Worte der Wahrheit zum Sieg verhelfen und die Ungläubigen ausrotten.“

Sie haben richtig gelesen: Es heißt „ausrotten“ und zwar im Sinne von Ausreißen mitsamt der Wurzel. Etliche Muslime sind immer wieder bereit, Allah beim Ausrotten der Ungläubigen zu helfen und somit auch gegen Juden und Christen vorzugehen. Die vielen Terroranschläge von Muslimen beweisen es bis in unsere Tage.

Schon zu Mohammeds Zeit haben Muslime gespürt, dass das mit den Kriegs- und Vernichtungsbefehlen des koranischen Allah nicht richtig sein kann. Allahs Antwort lautet:

„Euch ist vorgeschrieben, (gegen die Ungläubigen) zu kämpfen, obwohl es euch zuwider ist.“ (Koranvers 2,216)

Der Islam soll die einzige Religion sein, in der jemand durch das Töten von Andersgläubigen und Atheisten das Wohlwollen seines Gottes und das Paradies erlangen kann.

Der Islamwissenschaftler Hans-Peter Raddatz schreibt in seinem Buch Von Allah zum Terror?, 2. Auflage, München 2002, S. 71:

„In keiner anderen Kultur geschweige denn Religion findet sich die Kodifizierung von Mord, Raub, Versklavung und Tributabpressung als religiöse Pflicht. In keiner anderen Religion findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat.“

Und trotzdem gibt es Leute, die behaupten, der Islam gehöre zu Deutschland.

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Wer an weiteren Einzelheiten zum Thema „Islam“ interessiert ist, sei u.a. auf den Dokumententeil des Buches „Freiheit und Islam – Fakten, Fragen, Forderungen“ verwiesen. Das Buch kann unter den e-mail-Anschriften udo.hildenbrand@gmx.de und reinhard.wenner@gmx.de zum Autorenpreis (einschließlich Rechnung) bezogen werden.

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