Donnerstag, 28. März 2024

Michaela: „Warum ich morgen auf dem Frauenmarsch sprechen werde!“

Ich kann es nicht weiter ertragen untätig zu sein, während so viele Frauen und Mädchen durch „Eingereiste“ ohne Identität, ohne Papiere sexuell belästigt werden und Schlimmeres. Von diesen  Taten kann man mittlerweile im Stundentakt lesen.

Weiterhin möchte ich für die Transgender, vor allem aber für Transsexuelle ein Zeichen setzen. Sie sind es, die mit als Erste angegriffen und angefeindet werden.

Wir transsexuellen Menschen, Frauen und Männer, wissen, dass wir zu denen gehören, die am wenigsten in den „südländischen“ Kulturkreis passen und von daher als erste die Hochhausklippe gefesselt überwinden werden oder vom Kranhaken herunterbaumeln werden.

Ich persönlich lebe mein Leben als Frau. Nicht einmal im Berufsleben habe ich Anfeindungen erlebt. Familie, Freunde und Bekannte, überall werde ich akzeptiert.

Das will ich nicht verlieren.

Patrizia von Berlin
Patrizia von Berlinhttps://philosophia-perennis.com/
Für die Freiheit nicht lügen zu müssen. Eine Lebensweisheit, die ich vor vielen Jahrzehnten von Reiner Kunze (Die wunderbaren Jahre) erhielt. Ich lernte, was das Wichtigste für ihn war, als er in den freien Westen ausgesiedelt wurde. Nicht Reisen, nicht die Genüsse der Welt. "Dass ich nicht mehr lügen muss", war seine Antwort.

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