Freitag, 29. März 2024

„Das Volk selbst muss aufstehen“ – Wird die AfD zur Großdemo in Berlin aufrufen?

(Kopekenstudent) Unsere Nation erfährt gerade eine der schwersten Prüfungen ihrer Geschichte. Es hat sich gezeigt, dass das System sich nicht davon abbringen lässt, vom eingeschlagenen Weg, der in der Auflösung des deutschen Nationalstaates, in Islamisierung unserer Kultur und dem Diffundieren des deutschen Volkes unter zahlreiche Ethnien enden wird, abzulassen.

Die Gefahr ist existenziell. Vier weitere Jahre dieses Prozesses bringen unser Land in einen unumkehrbaren Zustand. Parlamentsdebatten können dem nicht Einhalt gebieten. Jeder Tag, der mit Reden vergeht, sind verlorene Monate in der Zukunft. Verlorene Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder.

Keiner der außerparlamentarischen Widerstandsbewegungen gelang es bisher, mehr, als kleine öffentlichkeitswirksame Achtungserfolge zu erzielen. Das war nie und ist nicht genug. Grund zur Hoffnung besteht deshalb leider (noch) nicht.

Daher mein Aufruf an die AfD:

Am 24. September wurde die AfD von 5.9 Millionen Menschen gewählt. Treten Sie mit diesen Menschen – Ihren Wählern – in Verbindung und bringen Sie sie an einem Tag nach Berlin.

Organisieren Sie eine Großdemonstration, wie sie dieses Land noch nicht gesehen hat. Die AfD ist derzeit die einzige Kraft, die strukturell über die Möglichkeiten verfügt, solch ein Widerstandsbekunden auf die Beine zu stellen.

Der friedliche Widerstand muss endlich voll entfesselt werden. Denn das System arbeitet ebenfalls entfesselt. Noch ist das Volk zu lethargisch. Es hofft, die AfD im Bundestag würde sein Schicksal wenden. Doch das Volk selbst muss aufstehen.

Anders sind die für unsere Nation letalen Pläne des Systems nicht mehr zu stoppen.

Es müssen nicht nur Zehntausende, es müssen Millionen in Berlin auftreten und den schon länger hier Regierenden ihr „Nein“ entgegen schmettern. Und sie dürfen nicht mehr weichen.

Solange sich in Berlin noch keine funktionierende Regierung konstituiert hat, ist die Zeit dazu besonders günstig. Das Wirken nach Innen, in den politischen Zirkus hinein, muss endlich von nicht mehr zu übersehendem äußerem Widerstand begleitet und beglaubigt werden.

Andere Parteien haben dazu ihnen nahe stehenden Organisationen. Gewerkschaften etwa, welche große Menschenmassen mobilisieren können. Die konservativen, patriotischen Bürger dieses Landes haben keine solche Lobbyorganisation. Deshalb muss die AfD die Gewerkschaft des Volkes sein.

Jener mythische Barbarossa, der in der Stunde der Not aus dem Kyffhäuser herniedersteigen und Deutschland retten soll, kann kein einzelner Mensch sein.

Das deutsche Volk selbst muss Barbarossa werden, indem es sich ermannt und aufsteht gegen so viel Unrecht. Und Gott, der unser Volk in so vielen Katastrophen nicht dem Untergang preis gegeben hat, mit ihm. Die AfD muss nach vorn gehen und solches organisieren, indem sie alle Mittel und Wege nutzt, um ihre Wähler friedlich zu versammeln.

Natürlich wird das System dies zu verhindern versuchen und seinerseits dagegen ankämpfen. Doch es muss getan werden. Nötigenfalls unter Berufung auf Artikel 20 GG mit friedlichem, zivilem Ungehorsam.

Die Losungen der Wendezeit gelten immer noch: „Keine Gewalt!“ und „Wir sind das Volk!“. Es darf keine Regierung mehr mit den bekannten Protagonisten zu Stande kommen. Jetzt ist die Stunde, um in die Lücke zu treten und das falsche Gebäude zum Einsturz zu bringen.

Ein Bürger

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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