Freitag, 29. März 2024

Moslemische Geschlechtertrennung unter Schwarz-Rot-Gold

(Ed Piper) Die Online-Ausgabe der Rhein-Zeitung verkündet aktuell einen Rekord. Unter der Überschrift

„Moslems bilden in Mendig größte Deutschlandflagge“

… wird lobend davon berichtet, dass sich am letzten Wochenende mehr als 6.000 Moslems in Mending versammelten, um „die bisher größte aus Menschen nachgestellte Deutschlandflagge zu bilden.“

Illustriert wird die Ankündigung auf den Beitrag über den Kurznachrichtendienst Twitter mit einem Bild des Events:

#MuslimeFürFrieden #MuslimeFürDeutschland #WirSindAlleDeutschland #MuslimeZeigenFlaggehttps://t.co/yeojj26Xyn

— Nasir Ahmad (@_nasir_ahmad_) October 9, 2017

Das lässt aufhorchen!

Klickt man nun jedoch in freudiger Erwartung über derartig positiv anmutendes moslemisches Engagement auf den Ankündigungslink der Rhein-Zeitung, so landet man leider nur auf einer Pay-Content-Seite. Der eigentliche Beitrag bleibt jedoch hinter eine Bezahlschranke verborgen.

Zwar kommt man deshalb leider nicht in den Genuss, sich näher über die augenscheinlich vorbildlichen Gläubigen zu erkundigen, doch es wird zumindest der Eindruck erweckt, dass man es hier mit einer bemerkenswert nachahmenswerten Aktivität zu tun hätte.

So weit also, so gut, gäbe es da nicht noch eine Print-Ausgabe der Rhein-Zeitung, deren Bilder nun im Internet kursieren. Denn diese trügen den ersten über die Online-Seite der Rhein-Zeitung vermittelten Eindruck erheblich.

So ist dem via Internet verborgenen Print-Beitrag beispielsweise zu entnehmen, dass es sich bei den in Mendig versammelten Personen um Anhänger der sogenannten „Ahmadiyya“-Moslems handeln soll. Begründet wird die Aktion damit, dass man ein Zeichen für die Grundwerte Deutschlands setzen wollte. Im Widerspruch dazu erwähnt der letzte Absatz des Beitrags dann allerdings noch kurz, dass Frauen die Teilnahme an der Aktion strikt untersagt war.

Angesichts der hier streng zelebrierten Geschlechtertrennung – weil ja die qua moslemsichem Glauben dauer-sexualisierenden Frauen die ansonsten ehrbaren Männer zur Unzucht verführen könnten – stellt sich mir nun die Frage, ob es bei der Aktion tatsächlich um ein Bekenntnis zu deutschen Grundwerten ging?

Ich glaube kaum. Viel eher scheint es mir um eine dahingehende Dominanz-Performance gegangen zu sein, die eigenen voraufklärerisch-moslemischen Werte für Deutschland zu deklarieren.

Das dürfte ein kleiner, doch feiner Unterschied sein. Denn so muss man unweigerlich zu der Erkenntnis gelangen, dass das Verhalten der moslemischen Herren sich in dramatischem Widerspruch zu dem bewegt, wofür die deutschen Nationalfarben stehen: Einigkeit und Recht und Freiheit suchte man hier nämlich zumindest dann vergebens, wenn man Personen weiblichen Geschlechts, wenn man Bürgerinnen als vollwertigen und gleichberechtigten Teil unserer Gesellschaft versteht.

Und so komme ich zu guter Letzt nicht umhin, zumindest die Online-Präsenz der Rhein-Zeitung als gezielte Irreführung zu empfinden. Und, auch die Überschrift des Print-Beitrags hätte in meiner Wahrnehmung deutlich kritischer Ausfallen können.

„Tausende Moslems proklamieren Geschlechtertrennung unter Deutschlandfahne“

hätte hier m.E. weitaus besser gepasst.

Last but not least:

Aufmerksamen Beobachtern ist die hier und dort auch öffentlich unterstützte Ahmadiyya-Moslem-Gemeinde schon länger ein Begriff. 2007 sorgte sie bspw. in Berlin dadurch für Aufmerksamkeit, dass sie Mitbürger wiederholt wissen ließ, dass der Verzehr von Schweinefleisch schwul mache.

Zuletzt kamen die politisch offensichtlich gut vernetzten Ahmadiyya-Moslems dadurch ins Gespräch, dass es ihnen gelang, etliche Befürworter für einen Moschee-Bau in Erfurt zu gewinnen. Schnell wurde sich die Öffentlichkeit darüber einig, dass Gegner des Moschee-Projektes „Nazis“ sein müssen. Aktuell plant die umtriebige Gemeinde Moschee-Bauten in Erfurt, Leipzig und Wiesbaden.

In Hessen und Hamburg ist die Ahmadiyya-Gemeinde bereits als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt. In Hessen bietet die Glaubensgemeinschaft einen „bekenntnisorientierten Islamunterricht“ an Grundschulen an.

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